Zu Beginn ihrer Chinareisen im Jahr 1998 fand Rosemarie Zens einen überwiegend agrarischen Vielvölkerstaat vor und fotografierte Landschaften und Alltagsszenen, die sie an vormoderne Zeiten unserer westlichen Lebenswelt erinnerten. In einem Zeitfenster von 20 Jahren vollzogen sich bahnbrechende Entwicklungen wie der technische Übergang von analoger zu digitaler Fotografie sowie ein rasanter Strukturwandel innerhalb der chinesischen Gesellschaft. Die einprägsamen Fotografien zeigen, wie sich China zunehmend an der westlichen Kultur orientiert und homogenisierende Kräfte wie Wissenschaft, Technologie und der globale Markt das individuelle Leben beeinflussen.
Auf verschiedenen Ebenen bezeugen die Bilder aber auch, wie die prekären Entwicklungen unseren eigenen Zugang zur Welt spiegeln, während im Duktus der Aufnahmen noch Spuren zu finden sind von der Spiritualität altchinesischer Kultur.
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Auf verschiedenen Ebenen bezeugen die Bilder aber auch, wie die prekären Entwicklungen unseren eigenen Zugang zur Welt spiegeln, während im Duktus der Aufnahmen noch Spuren zu finden sind von der Spiritualität altchinesischer Kultur.
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