Das Buch vereinigt Aufsätze zur Wirtschaftsphilosophie, welche in der zweiten Hälfte der 90iger Jahre entstanden sind. Der erste Aufsatz beschäftigt sich mit Adam Smith Schrift über die "Theorie der ethischen Gefühle". Dem Gedanken der Freiheit, hier im Kontext einer liberalen Wirtschaftsordnung, widmen sich die beiden folgenden Texte. Ausgehend von einem frühen Stand der Globalisierungsdebatte zum jüngsten "Millennium" geht der Blick auf den Gedanken des freien Wettbewerbs. Was dieser als Wohlstand hervorzubringen vermag, ruft das Problem der fairen Verteilung auf den Plan, welchem sich ein Text über Friedrich August von Hayek widmet. Schlussendlich wird die Frage gestellt, ob Orientierung im Handeln auch durch die Anwendung von Entscheidungsregeln zu erlangen ist, welche keiner Metaphysik bedürfen.