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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Methoden des Ökonomieunterrichts, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Globalisierungsprozess und die immer komplexer werdenden internationalen Handels- und Kapitalströme stellen uns vor große ökonomische Herausforderungen. Hohe Arbeitslosigkeit, globale und lokale Umweltprobleme, sowie die wachsende Diskrepanz zwischen Entwicklungsländern und Industriestaaten sind hierfür nur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Methoden des Ökonomieunterrichts, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Globalisierungsprozess und die immer komplexer werdenden internationalen Handels- und Kapitalströme stellen uns vor große ökonomische Herausforderungen. Hohe Arbeitslosigkeit, globale und lokale Umweltprobleme, sowie die wachsende Diskrepanz zwischen Entwicklungsländern und Industriestaaten sind hierfür nur einige Beispiele. Bei der Überlegung, wie man diesen Problemen begegnen kann, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach der ethischen Dimension der Ökonomie. Die Kompetenz, wohlbegründete Entscheidungen zu treffen, ist dem Menschen allerdings nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Besonders im Zusammenhang mit der Kritik an den ökologischen Folgen des Wirtschaftsgebahrens der modernen Massengesellschaft (Beck 1996, 187) gewinnt die Frage der moralischen Urteilsbildung zunehmend an Bedeutung. Die ökonomische Bildung darf sich daher nicht auf die Vermittlung rein wirtschaftlicher, auf dem Prinzip der Rationalität basierten Kompetenzen beschränken, sondern muss die Lernenden auch dazu anleiten, umweltbewusst und verantwortungsvoll zu Handeln. Bei der Abwägung konkurrierender Argumente ist besonders die moralische Urteilsfähigkeit von Bedeutung. Es muss daher im Interesse der Ökonomik sein, die Urteilsbildung der Lernenden zu fördern. In diesem Zusammenhang wird u.a. die Dilemma-Methode als eine Möglichkeit angesehen, die Schüler für moralische und ethische Fragen zu sensibilisieren (Kaiser/Kaminski 1999, 331).
Diese Arbeit befasst sich daher sowohl mit dem Einsatz als auch mit den Chancen und Grenzen der Dilemma-Methode im Ökonomieunterricht. Zuerst werden die Ziele der schulischen ökonomischen Bildung vorgestellt. Im anschließenden Kapitel werden die Inhalte und Ziele der Moralerziehung, insbesondere Kohlbergs kognitiv-entwicklungsorientierten Ansatzes, dargestellt. Darauf aufbauend befasst sich die Arbeifragestellung der Dilemma-Methode im Ökonomieunterricht und geht auf Kritik an diesem Konzept ein.
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