Maxim Billers gefeierte "Moralische Geschichten"
Jeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halsestecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus - meistens irgendwie beides.
Heftige Reaktionen sind sicher, wenn Biller sich den ganz alltäglichen, allgemein-menschlichen Abgründen im Leben von Juden, Nicht-Juden und anderen menschlichen Wesen zuwendet. Da wird ein Lippenstiftrest nach einem feuchten Traum zum Gottesbeweis, die tätowierte Nummer auf dem linken Arm zum Lottogewinn und ein Fleischermesser zum Garanten einer glücklichen Ehe. Eine irrwitzige Komik entsteht, weil mit Titeln wie "Kosmos", "Der Sinn des Lebens", "Dichtung und Wahrheit" oder "Apokalypse" die ganz großen Themen angeschlagen, dann aber rasant auf das Alltagsniveau heruntergebrochen werden. Träume, Phantasien und Freud'sche Fehlleistungen führen zu den überraschendsten und befreiendsten Erkenntnissen. So stößt der Literaturstudent Orlovsky in Kafkas Tagebüchern auf den Eintrag "Manchmal denke ich, ich bin einfach nur bescheuert" und erhält dadurch ein völlig neues Kafka-Bild, ohne den Satz später jemals wiederfinden zu können.
Maxim Biller schreibt seit zwanzig Jahren seine "Moralischen Geschichten", die seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt werden. Diese Auswahl größtenteils unveröffentlichter Geschichten versteht sich als wertvoller Beitrag zur Unterhaltungsliteratur und zur kulturellen Verständigung.
Jeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halsestecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus - meistens irgendwie beides.
Heftige Reaktionen sind sicher, wenn Biller sich den ganz alltäglichen, allgemein-menschlichen Abgründen im Leben von Juden, Nicht-Juden und anderen menschlichen Wesen zuwendet. Da wird ein Lippenstiftrest nach einem feuchten Traum zum Gottesbeweis, die tätowierte Nummer auf dem linken Arm zum Lottogewinn und ein Fleischermesser zum Garanten einer glücklichen Ehe. Eine irrwitzige Komik entsteht, weil mit Titeln wie "Kosmos", "Der Sinn des Lebens", "Dichtung und Wahrheit" oder "Apokalypse" die ganz großen Themen angeschlagen, dann aber rasant auf das Alltagsniveau heruntergebrochen werden. Träume, Phantasien und Freud'sche Fehlleistungen führen zu den überraschendsten und befreiendsten Erkenntnissen. So stößt der Literaturstudent Orlovsky in Kafkas Tagebüchern auf den Eintrag "Manchmal denke ich, ich bin einfach nur bescheuert" und erhält dadurch ein völlig neues Kafka-Bild, ohne den Satz später jemals wiederfinden zu können.
Maxim Biller schreibt seit zwanzig Jahren seine "Moralischen Geschichten", die seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt werden. Diese Auswahl größtenteils unveröffentlichter Geschichten versteht sich als wertvoller Beitrag zur Unterhaltungsliteratur und zur kulturellen Verständigung.
"Maxim Billers Moralische Geschichten sind das Beste, was man von ihm lesen kann. [...] so grotesk, dass es schon wieder lustig ist." -- Badische Zeitung
"Unglaublich witzig. Man findet schnell seine ultimativen Lieblingsgeschichten. Die sollte man unbedingt seinen Freunden vorlesen - Lacherfolg garantiert. Moral auch." -- WDR 5, Funkhaus Europa
"Mit Maxim Billers Moralischen Geschichten geht's mir wie mit Austern, wenn ich einmal angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören." -- Jakob Arjouni
"Grandiosen Geschichten der Moral, die jeder lesen sollte, der sich als Leser und denkenden Menschen selbst erfahren möchte." -- Jüdische Allgemeine
"Unglaublich witzig. Man findet schnell seine ultimativen Lieblingsgeschichten. Die sollte man unbedingt seinen Freunden vorlesen - Lacherfolg garantiert. Moral auch." -- WDR 5, Funkhaus Europa
"Mit Maxim Billers Moralischen Geschichten geht's mir wie mit Austern, wenn ich einmal angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören." -- Jakob Arjouni
"Grandiosen Geschichten der Moral, die jeder lesen sollte, der sich als Leser und denkenden Menschen selbst erfahren möchte." -- Jüdische Allgemeine
»Grandiosen Geschichten der Moral, die jeder lesen sollte, der sich als Leser und denkenden Menschen selbst erfahren möchte.« Jüdische Allgemeine