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Römische Geschichtsschreibung ist immer auch moralische Geschichtsschreibung, das heißt ein römischer Historiker verwendet zur Beurteilung der Handlungen seiner Protagonisten insbesondere moralische Kategorien. Diese Untersuchung gibt einen umfassenden Überblick über die den Res gestae des Ammianus Marcellinus zugrunde liegenden moralischen Wertbegriffe.
Ausgehend von den Herrschernekrologen wird zunächst ermittelt, in welcher sprachlichen Einkleidung ein Wertbegriff in den Res gestae erscheint, und dann überprüft, welchen Gebrauch Ammian von diesem Wertbegriff im gesamten Geschichtswerk
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Produktbeschreibung
Römische Geschichtsschreibung ist immer auch moralische Geschichtsschreibung, das heißt ein römischer Historiker verwendet zur Beurteilung der Handlungen seiner Protagonisten insbesondere moralische Kategorien. Diese Untersuchung gibt einen umfassenden Überblick über die den Res gestae des Ammianus Marcellinus zugrunde liegenden moralischen Wertbegriffe.
Ausgehend von den Herrschernekrologen wird zunächst ermittelt, in welcher sprachlichen Einkleidung ein Wertbegriff in den Res gestae erscheint, und dann überprüft, welchen Gebrauch Ammian von diesem Wertbegriff im gesamten Geschichtswerk macht. Soweit antike Definitionen des jeweiligen Wertbegriffs vorliegen, werden diese bei der Untersuchung berücksichtigt.
Ein kurzer Vergleich des Sprachgebrauchs der Res gestae mit demjenigen anderer relevanter Autoren schließt die Untersuchung der einzelnen Werte regelmäßig ab. Das letzte Kapitel des Werkes widmet sich dem Versuch, aus den Angaben Ammians zu den einzelnen Werten eine Wertehierarchie zu erschließen.