Das Schicksal kann manchmal sehr hart zu den Menschen sein. Daher muss jeder wachsam sein: MAN ERNTET, WAS MAN SÄT. George Eliot zeigt dieses universelle Gesetz in ihren Romanen - darunter Adam Bede, Middlemarch und Silas Marner - sehr genau auf künstlerische Weise. Was jede Figur tut, ist wie ein Jäger, der am Ende unweigerlich den Täter der Tat jagt. Keine böse Tat kann für immer verborgen bleiben und keine tugendhafte Tat bleibt für immer unbelohnt. Daher müssen alle Sünder damit rechnen, die Konsequenzen ihrer schrecklichen unmoralischen Handlungen zu tragen. In diesem Buch werden die Charaktere in Eliots drei Hauptwerken gemäß ihrer Philosophie des moralischen Determinismus analysiert, um zu zeigen, wie jeder Charakter seinem Schicksal begegnet.