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Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich nicht nur für Philosophen die Frage, wie mit den moralischen Werten und Normen Anderer umzugehen ist. Welchen Status haben diese im Verhältnis zu den eigenen Maßstäben? Gibt es so etwas wie moralische Objektivität oder ist vielmehr von einer grundlegenden Relativität der Moral auszugehen? Und welche praktischen Folgen ergeben sich aus der Verschiedenheit der moralischen Anschauun-gen oder sollten sich ergeben? Der Band möchte hier mehr Klarheit schaffen. In den Beiträgen wird nicht nur diskutiert, was unter moralischem Relativismus überhaupt zu…mehr

Produktbeschreibung
Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich nicht nur für Philosophen die Frage, wie mit den moralischen Werten und Normen Anderer umzugehen ist. Welchen Status haben diese im Verhältnis zu den eigenen Maßstäben? Gibt es so etwas wie moralische Objektivität oder ist vielmehr von einer grundlegenden Relativität der Moral auszugehen? Und welche praktischen Folgen ergeben sich aus der Verschiedenheit der moralischen Anschauun-gen oder sollten sich ergeben? Der Band möchte hier mehr Klarheit schaffen. In den Beiträgen wird nicht nur diskutiert, was unter moralischem Relativismus überhaupt zu verstehen und wie dieser zu bewerten ist, sondern auch, welche Rolle empirische Be-funde bezüglich der Verschiedenheit von Wertvorstellungen in der philo-sophischen Argumentation spielen. Das Buch hat drei Teile: Im ersten Teil stehen Fragen des deskriptiven moralischen Relativismus im Mittelpunkt, im zweiten Teil geht es um die Ana-lyse und Bewertung des moralischen Relativismus aus metaethischer Pers-pektive. Der dritte Teil schließlich behandelt den moralischen Relativismus vom Standpunkt der normativen Ethik aus. 'Moralischer Relativismus' ist besonders als Seminargrundlage geeignet, weil er ein breites Spektrum von Argumenten zum moralischen Relativis-mus einschließlich der empirischen Befunde leicht zugänglich macht. Die ausführliche Bibliographie erleichtert zudem den Einstieg in die Forschung.
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Autorenporträt
Der Herausgeber: Gerhard Ernst, geb. 1971, Studium der Philosophie, Logik und Wissen-schaftstheorie und Physik in Kaiserslautern und München, 2001 Promo-tion, 2004 Habilitation, seit 2005 Mitglied der Jungen Akademie an der Ber-lin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Seit 2008 Professor für Philoso-phie an der Universität Stuttgart. Forschungsschwerpunkte: Moralphilosophie und Erkenntnistheorie