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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung...Der Gesundheitsfonds als zentraler Bestandteil der jüngsten Gesundheitsreform (GKV-WSG) trat zum 1. Januar 2009 in Kraft. Ziel des Gesetzgebers war es u.a., durch das Gesetz Qualitäts- und Effizienzsteigerungen durch eine Intensivierung des Wettbewerbs der Kassenseite durch größere Vertragsfreiheit mit den Leistungserbringern zu erreichen. Damit verbunden waren die Organisationsreform der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung...Der Gesundheitsfonds als zentraler Bestandteil der jüngsten Gesundheitsreform (GKV-WSG) trat zum 1. Januar 2009 in Kraft. Ziel des Gesetzgebers war es u.a., durch das Gesetz Qualitäts- und Effizienzsteigerungen durch eine Intensivierung des Wettbewerbs der Kassenseite durch größere Vertragsfreiheit mit den Leistungserbringern zu erreichen. Damit verbunden waren die Organisationsreform der Krankenkassen, die kassenartenübergreifende Fusionen möglich macht, ebenso wie die neuen Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Einführung des Gesundheitsfonds. Mit dem Gesundheitsfonds wurde der Beitragswettbewerb durch einen Einheitsbetrag faktisch abgeschafft. Damit einhergehend wurde der bestehende Risikostruktur- ausgleich (RSA) um eine Morbiditätskomponente erweitert. ...Ziel der Arbeitist es die Auswirkungen von Gesundheitsfonds inkl. morbiditätsorientiertem Risikostrukturausgleich auf den Wettbewerb der Krankenkassen zu untersuchen, um daraus Vorschläge für die strategische Positionierung der BKK im Versorgungsmarkt abzuleiten, die das Fortbestehen kleinerer Krankenkassen bzw. der BKK rechtfertigen. Dazu werden in einem ersten Schritt - Kapitel 2 - die Besonderheiten des Gesundheitsmarktes herausgearbeitet, die für die weitere Untersuchung notwendig sind. Der dreiseitige GKV-Markt - Versicherte/Patienten, Leistungserbringer und Krankenkassen - weist Steuerungsprinzipien auf, deren Ausrichtung durch das GKV-WSG abgeschwächt oder verändert wurden. Zentrale Punkte des GKV-WSG sind der Wandel in der Finanzierung - der Gesundheitsfonds - Kapitel 3 - und die Morbiditätsorientierung des Risikostrukturausgleichs - Kapitel 4 -, die zu einer Ver lagerung des Wettbewerbs der Krankenkassen vom Versicherungs- zum Versorgungsmarkt führen. Die Handlungsfelder der Krankenkassen im Versorgungsmanagement durch interne Steuerung sowie die Möglichkeiten des selektiven Kontrahierens werden in Kapitel 5 diskutiert und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von Versorgungsprogrammen abgeleitet. Die Besonderheiten der Betriebskrankenkassen stehen im Fokus des Kapitel 6. Sie werden gegenüber den anderen Kassenarten dargestellt und ihre Wettbewerbs- und Konkurrenzsituation, insbesondere im Versorgungsmarkt analysiert und daraus eine Strategiekonzeption für Betriebskrankenkassen im Bereich des Versorgungsmarktes abgeleitet. Kapitel 7 schließt die Untersuchung mit einem Fazit zum Versorgungsmarkt und zur Situation der Betriebskrankenkassen ab.
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