Das Behcet-Syndrom ist eine chronische, multisystemische Entzündungserkrankung unbekannten Ursprungs. Das Syndrom ist gekennzeichnet durch wiederkehrende orale und genitale Ulzerationen, Augen- und Hautläsionen, Arthritis, Störungen des zentralen Nervensystems und Gefäßerkrankungen. Die rezidivierenden oralen Ulzerationen gelten als eine der wichtigsten Manifestationen des Syndroms und sind gemäß den Klassifikationskriterien für die Diagnose von zentraler Bedeutung. Es wird ein klinischer Fall vorgestellt, bei dem sich die Patientin wegen ihrer rezidivierenden aphthösen Läsionen in Behandlung begibt und durch eine multidisziplinäre Behandlung die Diagnose gestellt wird.
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