Auf dem Gelände eines verfallenen Bauernhofs in Girglau wird eine Frau tot aufgefunden, erdrosselt mit einer Drahtschlinge. Dass ausgerechnet in der Mordnacht der Lebenskünstler Zacharias Welser, der vor dreißig Jahren als junger Mann seine Heimatstadt verließ, wieder ins Allgäu zurückgekehrt ist, um die Erbschaft seines Onkels anzutreten, sorgt nicht nur für weiteren Aufruhr unter den Bewohnern, sondern ist auch Anlass für Winkler und Renata di Nardo, sich mit den Ereignissen von damals zu befassen. Dabei stoßen sie auf den noch immer ungeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Der Leser verfolgt die Ermittlungen nicht nur von außen, sondern auch aus der Perspektive des Mörders, dessen Identität sich jedoch erst im packenden Finale enthüllt.