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Irgendwo wird eine Leiche gefunden, der Herr Kommissar, Inspektor, oder Privatdetektiv taucht auf, beginnt herum zu schnüffeln, fragt möglichst vielen Leuten Löcher in die Bäuche, um möglichst viele Möglichkeiten zu eröffnen, wer denn am Ende als Täter entlarvt werden kann, und immer ist es dann eine oder einer mit dem man nicht gerechnet hat.Nicht immer der Gärtner, manchmal ist es auch der Butler, oder die Gouvernante.Aber es ist immer das gleiche Rätsel nach genau dem gleichen Schema.Hans K. Stöckl geht einen ganz anderen Weg bei seinen Geschichten. Ihm geht es nicht um die Auflösung eines…mehr

Produktbeschreibung
Irgendwo wird eine Leiche gefunden, der Herr Kommissar, Inspektor, oder Privatdetektiv taucht auf, beginnt herum zu schnüffeln, fragt möglichst vielen Leuten Löcher in die Bäuche, um möglichst viele Möglichkeiten zu eröffnen, wer denn am Ende als Täter entlarvt werden kann, und immer ist es dann eine oder einer mit dem man nicht gerechnet hat.Nicht immer der Gärtner, manchmal ist es auch der Butler, oder die Gouvernante.Aber es ist immer das gleiche Rätsel nach genau dem gleichen Schema.Hans K. Stöckl geht einen ganz anderen Weg bei seinen Geschichten. Ihm geht es nicht um die Auflösung eines Rätsels. Ihn interessiert bei einem Verbrechen das Wie, das Warum, und vor allem, was dazu geführt hat, dass Konflikte letztendlich in einer unumkehrbaren menschlichen Katastrophe geendet haben.Was hat die Spirale in Gang gesetzt, die die Beteiligten in einen Strudel gerissen hat, aus dem es kein Entkommen mehr gab?In Stöckls Geschichten gibt es keinen Oberschlauberger, der am Ende einen Täter präsentiert, sondern die Leserin / der Leser wird vom ersten Satz weg detailliert, und eben ohne verschleierndes Geheimnis, mit der Vorbereitung zur Tat, und letztlich mit deren Durchführung konfrontiert. Die Spannung ergibt sich nicht in der Erwartung einer konstruierten Auflösung eines Falles, sondern aus dem unmittelbaren Miterleben der Ereignisse aus der Täterperspektive, bzw. der an der Tat beteiligten Protagonisten.Alles in allem, eben ganz andere Mordgeschichten als gewohnt.
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Autorenporträt
"Man spricht über ihn, den "stillen Künstler", dessen Werke man abgebildet in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern findet und der sich selbst so unscheinbar im Hintergrund verhüllt. Hans K. Stöckl ist nicht nur bildender Künstler, Autor, bedeutender Karikaturist wie Illustrator, sondern auch ein herausragender Satiriker und Bildhauer. Am 21.2.1945 in Großebersdorf/Niederösterreich geboren, lebt und arbeitet der Künstler heute in Hohenruppersdorf, circa 50 km von Wien. In mehr als 60 Büchern findet man seine Illustrationen und unzählige Magazine und Zeitschriften schmücken sich mit seinen Cartoons und Karikaturen. Ein Mann, den man vorstellen muss. Es finden sich viele signifikante Eigenschaften des Hans K. Stöckl, doch keine käme auch nur annähernd dem gleich was auszudrücken es gelte. Nicht nur sein künstlerisches Geschick besticht, sondern ferner sein intellektueller Scharfsinn mit Blick für das Wesentliche. Ein Mensch, der nicht hinnimmt, sondern hinterfragt, politisch wie gesellschaftskritisch beäugt und mit seiner Kunst den Worten Ausdruck verleiht. Hans Karl Stöckel, ein Grandseigneur offenen Blickes, bemerkenswerten Talents und großem Herzen, der nicht nur eine Bereicherung in der Welt der Künste, sondern auch als Charakter darstellt." (Cornelia Kerber, Mitglied des deutschen Fachjournalistenverbands, Kunst und Kultur)