An einem regnerischen Abend im August 1823 treffen im Haus des Kölner Stadtphysikus Dr. Bernhard Elkendorf einige kunstliebende und einflussreiche Herren zu einem Diner zusammen. Unter ihnen der Gelehrte und Sammler Ferdinand Franz Wallraf, der Verleger Marcus DuMont - und Dr. Jakob Nockenfeld, der gerade von einem langjährigen Parisaufenthalt nach Köln zurückgekehrt ist. Die Gesellschaft isst Krebssuppe mit Morcheln und Rebhuhnpastete, trinkt erlesene Weine, man plaudert über Kunst und Wissenschaft. Am nächsten Tag wird Dr. Nockenfeld tot in seinem Bett aufgefunden - vergiftet. Dr. Elkendorf,…mehr
An einem regnerischen Abend im August 1823 treffen im Haus des Kölner Stadtphysikus Dr. Bernhard Elkendorf einige kunstliebende und einflussreiche Herren zu einem Diner zusammen. Unter ihnen der Gelehrte und Sammler Ferdinand Franz Wallraf, der Verleger Marcus DuMont - und Dr. Jakob Nockenfeld, der gerade von einem langjährigen Parisaufenthalt nach Köln zurückgekehrt ist. Die Gesellschaft isst Krebssuppe mit Morcheln und Rebhuhnpastete, trinkt erlesene Weine, man plaudert über Kunst und Wissenschaft. Am nächsten Tag wird Dr. Nockenfeld tot in seinem Bett aufgefunden - vergiftet. Dr. Elkendorf, als Stadtphysikus zugleich auch Gerichtsmediziner, soll den Fall diskret untersuchen. Seine Cousine Anna Steinbüchel, die den Haushalt führt und auch das offenbar verhängnisvolle Diner gekocht hat, geht eigene Wege, um den mysteriösen Tod aufzuklären. Für sie wie für ihren Cousin stellt sich die Frage: Starb Nockenfeld durch ein Versehen oder wurden ihm Gier, Rache, Hass oder Liebe zum Verh ängnis? Und wenn er tatsächlich ermordet wurde, wer war der Täter? Ein Krimi zwischen Kirschholzmöbeln und gotischen Tafelbildern, in der die Gründung eines Kunstmuseums für Köln eine wichtige Rolle zu spielen scheint.
Barbara Becker-Jákli ist deutsch-ungarischer Herkunft und lebt seit ihrer Kindheit in Köln. Sie promovierte über die Geschichte der Protestanten in Köln und veröffentlichte u. a. zur jüdischen Geschichte. Seit 1988 ist sie als Historikerin am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig. Mord im Biedermeier ist ihr erster Roman.
Rezensionen
"Ein verblüffend gut und spannend geschriebener Krimi, faszinierend und lehrreich." (nrz) "Einmalig und ganz besonders faszinierend." (Kölner Stadt-Anzeiger)
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