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Commissaire Lucie Girard stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie beginnt eine Affäre mit ihrer Assistentin Louisa Benin. Gemeinsam setzen sie sich für die Rechte der Frauen ein. Eröffnen die Fotoausstellung Femmes pour Femmes in Saint-Tropez. Dort werden kurz darauf zwei Männer erschossen. Die Presse wittert einen Skandal. Beschuldigt das Liebespaar. Eine Hetzjagd beginnt. Wer wird das nächste Opfer?Die Saint-Tropez Krimis sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Luc Winger lebt mit seiner Familie in einem kleinen hessischen Dorf. Mehrmals im Jahr verbringt er inspirierende Tage in der Provence. Seine Bücher schreibt er gern im Sommer in freier Natur oder im Winter in einer gemütlichen Hütte. Dazwischen geht er mit seinen zwei Hunden spazieren oder genießt die Zeit im Garten. Der Bezug zu aktuellen oder historischen Themen und Ereignissen sorgt in seinen Büchern für den brisanten Inhalt und den gesellschaftlichen Kontext.
Produktdetails
- Saint-Tropez Krimi 18
- Verlag: Books on Demand
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 232
- Erscheinungstermin: 19. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 17mm
- Gewicht: 251g
- ISBN-13: 9783756890620
- ISBN-10: 3756890627
- Artikelnr.: 67009849
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frauenpower
Die Zeit ist reif, aber noch nicht bereit, für Feminismus, Gleichberechtigung und gleichgeschlechtliche Liebe unter Frauen.
Der achtzehnte Band der Reihe um Commissaire Lucie Girard hat es wirklich in sich! Nicht nur ihr Leben wird dieses Mal völlig auf den Kopf gestellt! …
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Frauenpower
Die Zeit ist reif, aber noch nicht bereit, für Feminismus, Gleichberechtigung und gleichgeschlechtliche Liebe unter Frauen.
Der achtzehnte Band der Reihe um Commissaire Lucie Girard hat es wirklich in sich! Nicht nur ihr Leben wird dieses Mal völlig auf den Kopf gestellt! Wenn man glaubt, man kennt Lucie inzwischen, dann wird man hier wieder eines Besseren belehrt! Sie ist eine lebendige, offen Frau mit vielen Facetten, die immer wieder überrascht. Für mich einer der besten und beliebstesten Buchcharaktere.
Die Aktion ihrer neuen Kollegin, die ihr auch privat sehr nahe steht, setzt einiges in Gang, was nicht Ziel der Ausstellung war. Und so eskaliert die Situation...
Freie Liebe wird seit einigen Jahren als normal angesehen, aber es gibt immer noch die "alten" Männer..., die dass anders sehen. Die Presse ist nicht weit und wittert hier einen handfesten Skandal. Lucie muss die Balance bekommen zwischen Beruf, Liebe und Familie. Alles andere als einfach.
Ich bin immer wieder erstaunt, welche Themen der Autor aus seiner Feder aufs Papier zaubert! Die sind nicht nur spannend und unterhaltsam, sie sind auch immer eine kleine Zeitreise und vermitteln viel wissenswertes aus vergangenen Zeiten.
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„Mord im Kollektiv – Wer ist schuld?“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 158 Seiten gelesen, die in 13 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 18. Saint-Tropez-Krimi. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Es ist 1978, in Saint Tropez beginnen die …
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„Mord im Kollektiv – Wer ist schuld?“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 158 Seiten gelesen, die in 13 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 18. Saint-Tropez-Krimi. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Es ist 1978, in Saint Tropez beginnen die Frauen um ihr Recht auf gleichgeschlechtliche Liebe zu kämpfen. Die junge Polizistin Louisa Benin organisiert ein Fotoshooting und eine Ausstellung mit einigen mutigen Frauen. Das ruft die Gegner, vor allem Männer, auf den Plan und es kommt zu gewalttätigen Angriffen gegen diese Frauen, in die auch Louisa involviert ist und mit ihren Freundinnen fliehen muss.
Auch das Leben von Commissaire Lucie Girard läuft gerade aus dem Ruder. Sie hat sich in ihre Assistentin Louisa verliebt, mit der sie jeden Tag zusammenarbeitet, und die beiden beginnen ein Verhältnis. Das bleibt natürlich nicht unentdeckt. Sie werden von der Presse belagert. Und ihrem Mann Patrice muss Lucie es nun auch beichten. Dienstlich gerät sie auch in Bedrängnis, sie wird aufgefordert, ihre Beziehung zu beenden und Louisa zu beurlauben.
Dass Lucie sehr angetan von Louise ist, hat sich ja im letzten Buch schon bemerkbar gemacht, aber dass sie so weit geht, hätte ich nicht gedacht. Sie liebt eben die Herausforderung in jeder Hinsicht und ist auch neugierig auf diese neue Erfahrung. In diesem Fall ist sie eigentlich befangen. Trotzdem muss sie ermitteln, als am Abend in den Ausstellungsräumen zwei erschossene Männer gefunden werden. Zum Glück gibt es Gendarm Hugo, der zu Lucie hält und auf den immer Verlass ist.
Louisa mochte ich von Beginn an nicht besonders. Auch hier ist sie wieder sehr anmaßend und bestimmend, sie hat kein Verständnis für Lucies Situation und reagiert egoistisch. Immerhin ist diese verheiratet und hat zwei Kinder. Trotzdem bewundere ich Louisa und die anderen Frauen für den Mut und ihr Engagement, die Welt zu verändern.
Das ist wieder ein tolles Buch, sehr mitreißend und rasant geschrieben. Das Thema ist natürlich heftig. Und leider hat die Menschheit nicht viel dazu gelernt. Was vor fast 50 Jahren seinen Anfang nahm, ist bis heute leider immer noch nicht abgeschlossen. Immer och gibt es Anfeindungen und oft keine Akzeptanz.
Das Cover könnte ich unterschiedlich kommentieren. Es könnte eine aufgehende Sonne sein, die für Veränderungen steht oder eine untergehende für Gewalt und Tod.
Von mir gibt es auch für dieses Buch wieder eine absolute Leseempfehlung.
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Lucie Girard im Krisenmodus
„Mord im Kollektiv – Wer ist schuld“ von Luc Winger ist kein herkömmlicher Whodunit-Krimi, sondern vor allem ein packender Roman mit einer gesellschaftskritischen Thematik, voller Emotion, Dramatik und Tragik.
Klappentext:
Commissaire Lucie …
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Lucie Girard im Krisenmodus
„Mord im Kollektiv – Wer ist schuld“ von Luc Winger ist kein herkömmlicher Whodunit-Krimi, sondern vor allem ein packender Roman mit einer gesellschaftskritischen Thematik, voller Emotion, Dramatik und Tragik.
Klappentext:
Commissaire Lucie Girard stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie beginnt eine Affäre mit ihrer Assistentin Louisa Benin. Gemeinsam setzen sie sich für die Rechte der Frauen ein. Eröffnen die Fotoausstellung Femmes pour Femmes in Saint-Tropez. Dort werden kurz darauf zwei Männer erschossen. Die Presse wittert einen Skandal. Beschuldigt das Liebespaar. Eine Hetzjagd beginnt. Wer wird das nächste Opfer?
Schon das Cover – ich assoziiere die rote Glut mit Feuer – scheint auf das brandheiße Thema hinzuweisen. Das Buch gliedert sich in Prolog, 13 kurze Kapitel und Epilog, meist mit Orts- und Zeitangaben versehen, wodurch man sich ausgezeichnet chronologisch zurechtfindet. Das französische Flair wird durch kurze französische Gesprächsfetzen (mit Übersetzung) unterstrichen. Immer wieder reizvoll finde ich die Tatsache, dass die Romane dieser Reihe in den 70er Jahren spielen, wo die Polizeiarbeit noch mit wenig Technik auskommen musste, ohne Mobiltelefon, ohne Internet und als Informationsquelle lediglich Zeitungen und Rundfunk/Fernsehen dienten.
Dies ist mittlerweile der 18. Band dieser Saint-Tropez Krimis mit Kommissarin Lucie Girard als Protagonistin. Die Krimis sind grundsätzlich in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Nichtsdestotrotz offenbart sich Lucies Charakter erst dann in all seinen Facetten, wenn man möglichst viele Bände dieser Reihe kennt.
Wiederum hat der Autor als Basis für den Kriminalfall ein damals hochexplosives Thema gewählt: die nicht nur in Frankreich Ende der 70er Jahre entstandene Lesbenbewegung. Dadurch, dass Lucie Girard persönlich in eine lesbische Affäre verwickelt ist, noch dazu mit einer Kollegin, verstärkt sich die Brisanz. Die gegensätzlichen Emotionen und Ansichten in der Gesellschaft werden eindrucksvoll geschildert. Voller Dramatik und mit tragischen Konsequenzen. Zwar schlägt dieses Thema mittlerweile (jedenfalls hierzulande) nach rund 50 Jahren nicht mehr so hohe Wogen, polarisiert jedoch nach wie vor. Intoleranz, Vorurteile und Diskriminierung existieren leider noch immer.
Bereits mit dem Prolog befindet man sich mitten im Geschehen, wird Zeuge von Morden. In Rückblenden wird – mittels Perspektiven- und Ortswechsel - die Vorgeschichte aufgerollt. Es entwickelt sich in Folge keine übliche Krimihandlung mit der Frage nach dem Täter, sondern wie es zu der Tat kommen konnte und endet schließlich mit der Verfolgung der Tatverdächtigen. Die Spannung entspringt den dramatischen Ereignissen, der emotionalen Atmosphäre und dem Gewissenskonflikt der Akteure.
Wenn man wie ich Lucie Girards Entwicklung schon über zehn Bände lang verfolgt hat, sie als vernünftige, coole Kommissarin kennt, die ihren Mann und ihre Kinder sehr liebt, dann ist man natürlich überrascht, dass ihr eine solche gefühlsstarke Entgleisung passieren kann. Aber diese neue Facette ihres Charakters lässt diese stets stark erscheinende Person nur noch etwas menschlicher wirken. Denn kein Mensch ist perfekt, jeder hat Schwächen, begeht mal Fehler, weicht einmal vom geraden Weg ab. Ich bin überzeugt, Lucie wird aus dieser emotionalen und tragischen Sache gestärkt hervorgehen. Sehr angetan bin ich von der Art und Weise, wie sich Gendarm Hugo entwickelt hat, nämlich von einem tollpatschig wirkenden Menschen zu einer tatkräftigen Stütze der Kommissarin. Lucies Assistentin Louise ist als fanatische Lesbe sehr authentisch gezeichnet.
Wiederum hat mir eine Story rund um Lucie Girard spannende Lesestunden beschert und Neugierde nicht nur auf einen weiteren Kriminalfall entfacht, sondern auch darauf, wie es für die Kommissarin privat und dienstlich weitergehen wird, wie sie diese Affäre geprägt hat.
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Ein Buch, das auch die Lesenden womöglich in Gewissenskonflikte bringt. Eine Ausstellung zu einem kontroversen Thema oder, besser gesagt, zu einem skandalösen Thema, denn man muss die Zeit beachten, zu der die Ereignisse stattfinden, endet mit dem Tod zweier Männer. Die …
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Ein Buch, das auch die Lesenden womöglich in Gewissenskonflikte bringt. Eine Ausstellung zu einem kontroversen Thema oder, besser gesagt, zu einem skandalösen Thema, denn man muss die Zeit beachten, zu der die Ereignisse stattfinden, endet mit dem Tod zweier Männer. Die Verantwortlichen stehen schon zu Beginn der Geschichte fest. In Retrospektiven wird enthüllt, wie es dazu kommen konnte und wie die Protagonisten sich immer mehr in eine ausweglose Lage bringen. Das kontroverse Thema: Frauen, die Frauen lieben. Ende der 70er Jahre noch ein Tabuthema. Mittendrin und selbst betroffen, die Commissaire Lucie Girard, die im Verlauf dieser Geschichte eine äußerst unglückliche Figur abgibt. Während sich die Medien und die Menschen vor Ort heftigst echauffieren, muss sich auch die Leserschaft fragen, wie sie einerseits zum Thema selbst steht, vor allem aber mit dem Umgang aller damit. Mussten die Protagonisten so agieren, wie sie es taten? Haben sie möglicherweise Reaktionen provoziert. Hätte es einen versöhnlicheren Ausgang geben können? Spannend und kompromisslos erzählt, die Charaktere kommen allerdings nicht unbedingt sympathieerweckend daher.
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