"Volle Pulle für Pullstedt" lautet der Universalslogan des neuen Dienstortes des Kriminalhauptkommissars Marco Schönbohm: Ob Umgehungsstraße oder mangelhafte Bierflaschenbefüllung, der Spruch passt immer. Politischer Druck - oder eine persönliche Angelegenheit, über die keiner spricht - zwingt den humorlosen Großstädter ins Dorf. Ein Toter, ein Kulturschock und viele exzentrische Dorfbewohner, allen voran seine 450-Euro-Schreibkraft, die in der Dienststelle illegal Filme herunterlädt und ein betrunkener Fahrradflüchtiger, der sich als sein Erzfeind entpuppt, warten bereits auf ihn. Glücklicherweise steht ihm sein junger Kollege Lasse Weber zur Seite, denn Hilfe kann der Kommissar nicht nur bei der Eingewöhnung gebrauchen: Ein weiterer Mord, eine auf Sütterlin geschriebene Tagebuchseite und eine phantomhafte Pflegerin stellen den Kommissar vor ein Rätsel. Als dann noch der Fundort des Tagebuchs, der Jännerhof, in Flammen steht, wird klar, dass dort alle Fäden zusammenlaufen. Aber Schönbohm steht vor weiteren Problemen: Nicht nur die Bewohner Pullstedts machen ihm das Leben schwer, sondern auch die kleinwüchsige Staatsanwältin mit dem Vokabular eines Seemanns.
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