Wilhelm ist der reichste Gutsherr in Müngsten, einem Weiler nahe Remscheid. Er führt eine glückliche Ehe, hat Kinder und ist zufrieden mit dem, was ihm das Leben bietet. Ärger gibt es erst, als die Kaiser-Wilhelm-Brücke (die heutige Müngstener Brücke) auf seinem Besitz gebaut werden soll. Er wehrt sich dagegen, jedoch ohne Erfolg. Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands wird gebaut. Als das geschieht, frönt er bereits dem Alkohol. Oft schmeißt er im Suff mit dem Geld nur so um sich. Bei einer Zechtour nach Leichlingen findet er schließlich ein unrühmliches Ende.