Die Kriminalhauptkommissarin Martina Graf ist ausgebildete operative Fallanalystin und wurde in einem Lehrgang bei der behavioral analysis Unit "BAU" beim FBI in Quantico, Virginia, USA, zur Profilerin ausgebildet. In dieser Funktion wechselt sie nun vom BKA Wiesbaden in ihre Wunschbehörde, dem PP Köln. Bereits am Tag ihres Dienstantritts in Köln muss Martina Graf einen Tatort in Augenschein nehmen, wo die Leiche einer jungen Frau zur Schau gestellt wurde. Die Leiche befindet sich im Grüngürtel Kölns, in dem Waldgebiet im Kölner Süden, das früher von den Anwohnern "Hurenwald" genannt wurde. Schnell findet Martina Hinweise darauf, dass in diesem Wald, unweit der Fundstelle der ersten Leiche, eine weitere Leiche vergraben sein muss. Die Klärung der Identität der zur Schau gestellten Leiche ergibt, dass auch die Mutter der Toten 11 Jahre zuvor einem Mord zum Opfer gefallen ist, einem Mord, der bislang ungeklärt blieb. Schnell gerät der Onkel der Toten in dringenden Tatverdacht und objektiv gesehen sprechen auch alle Ermittlungsergebnisse dafür, nur Martinas Täterprofil widerspricht dem. Das Auffinden weiterer Leichen führt zu der Gewissheit, dass in Köln ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der in den sozialen Medien als "Südstadtbestie" bezeichnet wird. Zufällig ermittelte Zeugen, die Aufbereitung alter Akten und die besonderen Obsessionen der KHK`in Ulrike Mondner, Teammitglied in der Mordkommission "Waldfee" führen letztlich zur Ermittlung des Serienmörders. Aber warum gesteht der Mörder nur 10 Morde, wenn doch die MK "Waldfee" 12 Leichen gefunden hat.