Drei unvollständige Skelette, zwei alte männliche und ein jüngeres weibliches, hat das Jahrhunderthochwasser in die Donauauen nahe der winzigen Ortschaft Gusen-Dorf gespült. Alle drei Skelette müssen lange in einem alten Brunnen gelegen haben. Bald stellt sich heraus, dass die älteren Leichen noch zu Lebzeiten in den Wirren kurz vor dem Kriegsende aus dem KZ-Nebenlager Gusen geflohen sein müssen. Noch während die Kripobeamten Klaus, Ziegler, Edelmayer und Kowalski im Fall der jüngeren Leiche ermitteln, wird ein weiteres Opfer gefunden. Eine junge Frau, die erste vor kurzem getötet wurde, wurde vom Hochwasser freigelegt und weist schwere Kopfverletzung auf. Vier Todesfälle, die scheinbar nichts miteinander gemein haben?