Die Fortsetzung des Weltbestsellers "Letters of Note"!
Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert.
Ergreifende Liebesbriefe, hochkomische Korrespondenzen oder auch völlig skurrile Schriftstücke. So etwa Richard Burtons Abschiedsbrief an Elizabeth Taylor, David Bowies Antwort auf seinen ersten Fanbrief oder den Protestbrief von Marge Simpson an die frühere First Lady Barbara Bush. Sie können dieses Buch auf mehrere Arten lesen: von vorne nach hinten, von hinten nach vorne oder einfach an einer beliebigen Stelle. Egal, welchen Brief Sie aufschlagen - jeder ist eine unersetzliche historische Momentaufnahme, die der Menschheit nicht verloren gehen darf. Lesen Sie! Und staunen Sie!
Shaun Usher hat erneut in den Archiven der Welt recherchiert und unglaubliche Briefe ans Tageslicht befördert.
Ergreifende Liebesbriefe, hochkomische Korrespondenzen oder auch völlig skurrile Schriftstücke. So etwa Richard Burtons Abschiedsbrief an Elizabeth Taylor, David Bowies Antwort auf seinen ersten Fanbrief oder den Protestbrief von Marge Simpson an die frühere First Lady Barbara Bush. Sie können dieses Buch auf mehrere Arten lesen: von vorne nach hinten, von hinten nach vorne oder einfach an einer beliebigen Stelle. Egal, welchen Brief Sie aufschlagen - jeder ist eine unersetzliche historische Momentaufnahme, die der Menschheit nicht verloren gehen darf. Lesen Sie! Und staunen Sie!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.02.2017Briefe für ein größeres Publikum
"Fahr zur Hölle mit Deinem Geld, Dreckskerl. Preis abgelehnt, habe mich nie um ihn beworben." Gar nicht schlecht eigentlich, diese Ablehnung einer unerbetenen Auszeichnung, nach dem Motto: Wenn schon, denn schon. Obwohl der "Dreckskerl" vielleicht nicht auch noch hätte sein müssen. Im Original, denn es handelt sich um ein englisch ausgefülltes Telegrammformular, steht da ein nachträglich eingefügtes "Bastard". Geschickt hat dieses Telegramm der Künstler und Aktivist Asger Jorn an den Vorsitzenden der Guggenheim-Stiftung, die ihm 1964 ihren Guggenheim Award zugesprochen hatte. In Shaun Ushers neuem Band "More Letters of Note" findet man es als Foto samt Übersetzung. So werden, man kennt das bereits aus Ushers überaus erfolgreichen Vorläuferbänden - "Letters of Note" und "Lists of Note" (F.A.Z. vom 11. Dezember 2015) -, die meisten Briefe in diesem ein weiteres Mal stattlichen und großformatigen Band präsentiert. Und auch bei ihm verbietet sich ein Resümee, denn es geht wie zu erwarten drunter und drüber. Herzzerreißende, schräge, versponnene, herrische, unterwürfige, ironische, komische, lakonische, endlose, stille, schrille, flehende, verfluchende, werbende, mahnende und dankende Briefe sind versammelt, hauptsächlich aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. "Briefe für die Ewigkeit" ist dabei aus dem etwas eleganteren "Correspondence Deserving of a Wider Audience" für den Untertitel der deutschen Ausgabe geworden. Verwunderlich wäre es nicht, wenn noch mehr für die Ewigkeit folgte.
hmay.
Shaun Uher (Hrsg.): "More Letters of Note". Briefe für die Ewigkeit.
Heyne Verlag, München 2016. 437 S., geb., Abb., 34,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Fahr zur Hölle mit Deinem Geld, Dreckskerl. Preis abgelehnt, habe mich nie um ihn beworben." Gar nicht schlecht eigentlich, diese Ablehnung einer unerbetenen Auszeichnung, nach dem Motto: Wenn schon, denn schon. Obwohl der "Dreckskerl" vielleicht nicht auch noch hätte sein müssen. Im Original, denn es handelt sich um ein englisch ausgefülltes Telegrammformular, steht da ein nachträglich eingefügtes "Bastard". Geschickt hat dieses Telegramm der Künstler und Aktivist Asger Jorn an den Vorsitzenden der Guggenheim-Stiftung, die ihm 1964 ihren Guggenheim Award zugesprochen hatte. In Shaun Ushers neuem Band "More Letters of Note" findet man es als Foto samt Übersetzung. So werden, man kennt das bereits aus Ushers überaus erfolgreichen Vorläuferbänden - "Letters of Note" und "Lists of Note" (F.A.Z. vom 11. Dezember 2015) -, die meisten Briefe in diesem ein weiteres Mal stattlichen und großformatigen Band präsentiert. Und auch bei ihm verbietet sich ein Resümee, denn es geht wie zu erwarten drunter und drüber. Herzzerreißende, schräge, versponnene, herrische, unterwürfige, ironische, komische, lakonische, endlose, stille, schrille, flehende, verfluchende, werbende, mahnende und dankende Briefe sind versammelt, hauptsächlich aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. "Briefe für die Ewigkeit" ist dabei aus dem etwas eleganteren "Correspondence Deserving of a Wider Audience" für den Untertitel der deutschen Ausgabe geworden. Verwunderlich wäre es nicht, wenn noch mehr für die Ewigkeit folgte.
hmay.
Shaun Uher (Hrsg.): "More Letters of Note". Briefe für die Ewigkeit.
Heyne Verlag, München 2016. 437 S., geb., Abb., 34,99 [Euro].
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"Ich liebe diese Sammlung. (...) Sie ist ein Museum der Briefe in Buchform. Und egal, wo man sie aufschlägt, jeder Brief berührt einen." Anke Engelke in Brigitte