Inge Viett macht eine dreimonatige Reise nach Namibia. Sie begibt sich auf Spurensuche: nach den Auswirkungen der Kolonisation und denen des Befreiungskampfes. Wie sieht es heute, 14 Jahre nach der Unabhängigkeit, in Namibia aus? Ein Bericht über eine aufregende Reise zu sozialen Brennpunkten und durch eine wunderschöne Landschaft.
Reisen ist für Inge Viett der offene Blick, das Hineinbegeben in eine fremde Welt, die Spannung, die den ganzen Körper erfasst, die Neugier, das Wagnis. Mit einer Freundin und einem sehr alten VW-Bus durchstreift die Autorin Namibia. Sie begegnet ganz verschiedenen Menschen und einer überwältigenden Natur. Sie besucht deutsche Emigranten, engagierte Pfarrer, politische Aktivistinnen und Aktivisten, Dropouts und eine grüne Politikerin. Die verheerenden Auswirkungen von Kolonialismus und Rassismus sind immer noch präsent. Die Autorin verfolgt die Spuren der deutschen Kolonisation, die 1904 im Völkermord an den Hereros und Nama einen erschütternden Höhepunkt fand. Die Reise ist aber auch voller Überraschungen und Abenteuer. Die Leser bekommen einen vielschichtigen Einblick in dieses Land im Aufbruch, in seine Faszination und Problematik.
Reisen ist für Inge Viett der offene Blick, das Hineinbegeben in eine fremde Welt, die Spannung, die den ganzen Körper erfasst, die Neugier, das Wagnis. Mit einer Freundin und einem sehr alten VW-Bus durchstreift die Autorin Namibia. Sie begegnet ganz verschiedenen Menschen und einer überwältigenden Natur. Sie besucht deutsche Emigranten, engagierte Pfarrer, politische Aktivistinnen und Aktivisten, Dropouts und eine grüne Politikerin. Die verheerenden Auswirkungen von Kolonialismus und Rassismus sind immer noch präsent. Die Autorin verfolgt die Spuren der deutschen Kolonisation, die 1904 im Völkermord an den Hereros und Nama einen erschütternden Höhepunkt fand. Die Reise ist aber auch voller Überraschungen und Abenteuer. Die Leser bekommen einen vielschichtigen Einblick in dieses Land im Aufbruch, in seine Faszination und Problematik.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ein wenig ratlos lässt einen Rudolf Walthers Besprechung dieses Bandes zurück, in dem Inge Viett von einer Reise nach Namibia berichtet. Walther lobt ihre guten Kenntnisse der deutschen Kolonialgeschichte und die "sensiblen" Beobachtungen, die sich nicht nur auf "unglaubliche Sonnenuntergänge", sondern auch auf die "Menschen" und die heutigen Probleme des Landes beziehen. Unklar bleibt, was Walther an diesem Buch findet und warum er es bespricht: Über Neuigkeitsgehalt oder Erkenntnisgewinn verliert er kein Wort. Dass Viett schließlich Nerven zeigt, weil sie "die Probleme nicht lösen" kann, kommentiert der Rezensent orakelnd mit den Worten "Reisen können bilden."
© Perlentaucher Medien GmbH
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