Vor dem Hintergrund vieler Monate vollzieht sich 1942/3 das immer gleiche Treffen zweier grundverschiedener Männer, die selten Momente einer unbedeutenden Bekanntschaft überschreiten, Morgan Nazareè und Nikola Tesla. Tesla, ein Name geht nach 1856 um die Welt, wie die von ihm entwickelte Technik für die er immer wieder einsteht. Nikola ist nicht nur Mensch der Technik und so findet er zum Ende seines Lebens in Morgan, dem heftigen Vertreter der Kriege einen Partner, mit dem er Erlebnisse austauscht. Verlassen wir die Fakten, wenden wir uns den letzten Jahren ihres Lebens zu. In London macht Tesla die Bekanntschaft einer Taube und des verbissenen Patrioten Morgan, der im Leben zu kurz gekommen ist. Mit sich und der Welt unzufrieden sitzt er im Rollstuhl und lebt in seiner eigenen Welt. Ein bisschen Licht bringt Nikola durch Erzählungen von seinen Erfindungen und der großen Welt hinein. Morgan zerstört sie nicht, kann sich an ihr aber auch nicht erfreuen. Einzig die Rückkehr seinerTochter Charlot würde seine Seele freigeben. Tesla lebt zurückgezogen in seiner großartigen Erinnerung, das Herz eines Entdeckers läßt sich jedoch nicht verbergen. Am Ende seines Lebens begeistert er sich für eine Idee, die alles in den Schatten stellen würde was er bisher entdeckt hatte, die des Gedankenlesens.
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