Im 14. Jahrhundert geschah Unerhörtes - Untertanen vernichteten die Heere ihrer Herren bei Morgarten und Sempach und wagten es, dem Ordo-Gedanken (gottgegebene Ständeordnung) eine mutige Abfuhr zu erteilen. Und das zweihundert Jahre vor Luther und fast ein halbes Jahrhundert vor der Französischen Revolution. Ein Umstand, dem die Geschichtsschreibung bisher nicht wirklich Rechnung getragen hat.Den Untertanen wäre dieser Kraftakt wohl nie allein gelungen. Dazu brauchten sie militärische, taktische und geistliche Unterstützung. Diese erhielten sie von "einungen" und "ähtern" (Chronist Conrad…mehr
Im 14. Jahrhundert geschah Unerhörtes - Untertanen vernichteten die Heere ihrer Herren bei Morgarten und Sempach und wagten es, dem Ordo-Gedanken (gottgegebene Ständeordnung) eine mutige Abfuhr zu erteilen. Und das zweihundert Jahre vor Luther und fast ein halbes Jahrhundert vor der Französischen Revolution. Ein Umstand, dem die Geschichtsschreibung bisher nicht wirklich Rechnung getragen hat.Den Untertanen wäre dieser Kraftakt wohl nie allein gelungen. Dazu brauchten sie militärische, taktische und geistliche Unterstützung. Diese erhielten sie von "einungen" und "ähtern" (Chronist Conrad Justinger, 1420) - also von niemand anderem als den legendären Tempelrittern. 1307 fielen diese in ganz Europa in Ungnade. König Philipp IV. erlaubte sich nämlich einen durch und durch illegalen Angriff auf den Templerorden. Einige Mitglieder konnten fliehen, auch ins Gebiet der Urschweiz. In ihnen brannte der heilige Zorn über das Unrecht, und sie waren bereit, das zu tun, wofür sie berühmt waren: hart für ihre Sache zu kämpfen. "Morgarten - die dritte Kraft" handelt von diesen Tempelrittern. Der Roman erzählt, wie sie sich 1304 in Niederlitauen mit dem Grafen von Homberg befreundeten, ihm in Italien zum Rang eines Generalkapitäns und Oberbefehlshabers der kaiserlichen Truppen verhalfen und zusammen mit ihm und den Waldstättern nach 1307 den Grundstein für die Eidgenossenschaft legten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bigler, UrsUrs Bigler, geboren im November 1968: Die ersten acht Jahre seiner Schulzeit verbringt er in Hirzel. Mit 14 Jahren tritt er über an die Kantonsschule Enge, die er 1987 mit der Matura des Typs E (Wirtschaft) abschliesst. Nachdem er während seines Studiums (Germanistik, Anglistik, Psychologie) einige Erfahrung im Unterrichten gesammelt hat, nimmt er 1994 nach bestandener Lizentiatsprüfung an einer Bündner Mittelschule seine Lehrtätigkeit auf. 1998 kehrt er zurück ins Unterland, wo er zunächst an Berufsschulen, dann an der Kantonsschule Enge unterrichtet, 2007 das Diplom für das Höhere Lehramt erwirbt und als Lehrer mbA angestellt wird. Die wohl wichtigste Ereigniskette in seinem Leben beginnt 1984 in Südfrankreich: Nach einem Unfall mit einem Scooter wird er am Bein operiert. Es folgt ein Spitalaufenthalt in Horgen, bei dem das Flickmetall entfernt wird und er Max Schmid und dessen Frau Trudi kennen lernt. Max Schmid ist zu dieser Zeit Gymnasiallehrer und leitet das Lekto
rat bei exlibris. Die Freundschaft, die sich zum Ehepaar ergibt, dauert bis zum Tod von Max und Trudi Schmid im Jahr 2004, und ist mitunter verantwortlich für die Berufswahl und die Liebe zum Schreiben. Urs Bigler wohnt heute in Wohlen (AG) und verbringt seine unterrichtsfreie Zeit in Berlin und im Burgund.
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