Klappentext:
„Zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 machte sich Sir Thomas Moore, liebevoll auch Captain Tom genannt, zu einer Spendenaktion für das britische Gesundheitssystem auf. Der gehbehinderte Kriegsveteran wollte 100 Runden mit dem Rollator in seinem Garten drehen, um 1.000 Pfund zu sammeln.
Er hätte niemals ahnen können, dass daraus mehr als 37 Millionen Pfund werden würden! Doch der…mehrKlappentext:
„Zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 machte sich Sir Thomas Moore, liebevoll auch Captain Tom genannt, zu einer Spendenaktion für das britische Gesundheitssystem auf. Der gehbehinderte Kriegsveteran wollte 100 Runden mit dem Rollator in seinem Garten drehen, um 1.000 Pfund zu sammeln. Er hätte niemals ahnen können, dass daraus mehr als 37 Millionen Pfund werden würden! Doch der finanzielle Segen war nur ein Aspekt seines weltweiten Erfolges.
Innerhalb kürzester Zeit wurde er zum Symbol uneigennütziger Mitmenschlichkeit und initiierte zugleich weitere Spendenaktionen. In seiner Autobiografie erzählt der stets positiv denkende britisch-kauzige Gentleman aus seinem 100-jährigen Leben, das kurz nach der Spanischen Grippe 1920 begann und durch den Ritterschlag durch Queen Elizabeth II. 2020 einen Höhepunkt fand.
Tragischerweise ist Captain Sir Thomas Moore am 02.02.2021 im Kampf gegen das Corona-Virus unterlegen.“
Diese Autobiografie von Sir Tom Moore ist schon eine besondere. Das er durch seine Rollator-Aktion so einen besondere Hype auslöste, hätte gerade er bei weitem nicht gedacht, aber hinter dem älteren Herren steht noch eine ganz andere Lebens-Geschichte. In dieser Biografie lässt er nochmal all seine wichtigsten Lebenspunkte Revue passieren, redet über das Alt-werden, über Stärken und Schwächen bei jedem einzelnen von uns und bringt so mit ganz unweigerlich den Lesern einen gewissen Respekt mit auf den Weg mit. Moore hatte so viel in seinem Leben erlebt und ist dennoch so alt geworden. Seine Rüstigkeit kam natürlich auch nicht von ungefähr und er verrät so manch besonderes Geheimnis. Eine lesenswerte und faszinierende Autobiografie!
Dennoch kann ich hier nur 3 von 5 Sterne vergeben, weil die Haptik sowie die Optik überhaupt nicht zur Person passen und dieser Geschichte auch nicht würdig sind. Das hier, ist eine haptische Blutgrätsche, denn allein der labberige Buchdeckel und Rücken sind katastrophal dünn. Die Verteilung von Text auf den Seiten war auch nicht gerade ruhig für das lesende Auge...nun gut. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne aber nur für den Inhalt des Buches!