Inhalt:
Wie an zahlreichen anderen Grundschulen auch gehört der Morgenkreis seit vielen Jahren zum Unterrichtsalltag der Schule Vollmarshausen, einer Grundschule mit altersgemischter Eingangsstufe. Die tägliche Gesprächsrunde, die von einem Kind geleitet und der Lehrerin protokolliert wird, beinhaltet eine Fülle von Lerngelegenheiten.
In einer Beobachtungsstudie erläutert der Autor:
- welche Handlungs- und Kommunikationspotentiale der Morgenkreis eröffnet und wie sie genutzt werden,
- wie sich einzelne Kinder in bestimmten Situationen des Morgenkreises verhalten,
- ob es Verbindungen zwischen der Lebensgeschichte der Kinder und ihren Äußerungen im Morgenkreis gibt,
- welche Rolle die Lehrerin in dieser spezifischen Unterrichtsphase einnimmt.
Dabei richtet sich der Fokus auf eine altersgemischte Klasse am Schulanfang: Während der ersten acht Wochen des Schuljahres 1995/96 wurden in einer Gruppe Fünf- und Sechsjähriger insgesamt 29 Morgenkreisverläufe videografiert. Diese wurden später in einem jeweils mehrstufigen Verfahren transkribiert und ausgewertet. Der Autor, der nicht nur Entwickler und Verfechter des Konzepts ist, sondern zugleich auch als Lehrer zeitweise in der Untersuchungsgruppe unterrichtete, konzentriert sich auf Erscheinungsformen und Wirkungen der Morgenkreissituation sowie deren wissenschaftliche Reflexion. Er entwickelt dabei ein Vorgehen, bei dem er nahe an den Phänomenen bleibt, diese im Rahmen einer qualitativen Analyse - gestützt und untermauert durch quantitative Daten - systematisch ausbreitet, interpretiert und nach mehreren Richtungen hin exploriert.
Wie an zahlreichen anderen Grundschulen auch gehört der Morgenkreis seit vielen Jahren zum Unterrichtsalltag der Schule Vollmarshausen, einer Grundschule mit altersgemischter Eingangsstufe. Die tägliche Gesprächsrunde, die von einem Kind geleitet und der Lehrerin protokolliert wird, beinhaltet eine Fülle von Lerngelegenheiten.
In einer Beobachtungsstudie erläutert der Autor:
- welche Handlungs- und Kommunikationspotentiale der Morgenkreis eröffnet und wie sie genutzt werden,
- wie sich einzelne Kinder in bestimmten Situationen des Morgenkreises verhalten,
- ob es Verbindungen zwischen der Lebensgeschichte der Kinder und ihren Äußerungen im Morgenkreis gibt,
- welche Rolle die Lehrerin in dieser spezifischen Unterrichtsphase einnimmt.
Dabei richtet sich der Fokus auf eine altersgemischte Klasse am Schulanfang: Während der ersten acht Wochen des Schuljahres 1995/96 wurden in einer Gruppe Fünf- und Sechsjähriger insgesamt 29 Morgenkreisverläufe videografiert. Diese wurden später in einem jeweils mehrstufigen Verfahren transkribiert und ausgewertet. Der Autor, der nicht nur Entwickler und Verfechter des Konzepts ist, sondern zugleich auch als Lehrer zeitweise in der Untersuchungsgruppe unterrichtete, konzentriert sich auf Erscheinungsformen und Wirkungen der Morgenkreissituation sowie deren wissenschaftliche Reflexion. Er entwickelt dabei ein Vorgehen, bei dem er nahe an den Phänomenen bleibt, diese im Rahmen einer qualitativen Analyse - gestützt und untermauert durch quantitative Daten - systematisch ausbreitet, interpretiert und nach mehreren Richtungen hin exploriert.