Anhand der Analyse des Geschichts- und Wirklichkeitsverständnisses Martin Luthers stellt Wieland Kastning die Frage nach der wirklichkeitserschließenden Potenz des reformatorischen Christentums für die späte Moderne. Im Ansatz folgt er dabei Jörg Baur, der davon überzeugt ist, dass sich das reformatorische Christentum in Fortführung der »Sache« Luthers auch auf der Schwelle des 21. Jahrhunderts in die Gegenwart identitätsstiftend einbringen wird. Den Darstellungen der reformatorischen Einsichten im Kontext ihres historischen Entdeckungszusammenhangs schließt Kastning Überlegungen zu ihrer Bedeutung für das religiöse Verstehen in der Gegenwart an.
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