Der Rhythmus der Tageszeiten ist eine der halt-gebenden Konstanten unseres Lebens - und unerschöpfliche Quelle poetischer Imagination. Dabei sind es besonders die Zeiten des Übergangs, der Dämmerung, des Auf- und Untergangs der Sonne, die die Dichter faszinierten, und natürlich die Nacht, die Verkörperung des Dunklen, Unheimlichen und Geheimnisvollen, die Zeit der Geister und Gespenster, der Alpträume und Ängste - und natürlich: die Zeit der Liebe.