Malaria ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das in Afrika südlich der Sahara nach HIV/AIDS an zweiter Stelle steht. Sie ist für mehr als eine Million Todesfälle pro Jahr in der Region verantwortlich. Die Entwicklung und Ausbreitung von Resistenzen der Malariaparasiten gegen Medikamente haben dazu geführt, dass die mit Malaria verbundenen Probleme für die öffentliche Gesundheit weltweit erkannt und angegangen werden. Der monotherapeutische Ansatz bei der Malariabekämpfung ist einer Kombinationstherapie gewichen, um die Bedrohung durch die Chloroquinresistenz einzudämmen. Frühere Studien haben eine wirksame antiplasmodische Aktivität und eine geringe Toxizität von Extrakten aus Moringa oleifera-Blättern in In-vitro- und In-vivo-Studien gezeigt. Die gemeldete antiplasmodische Aktivität und die geringe Toxizität des Extrakts aus M. oleifera-Blättern bei der Behandlung von Malaria bei Mäusen deuten stark auf das Vorhandensein von antiplasmodischen Wirkstoffen mit geringer Toxizität hin, die als potenzielle Chemotherapeutika in Kombination mit bestehenden Monotherapien eingesetzt werden können. Dieser Bericht liefert vorläufige Daten über potenzielle antiplasmodische Wirkstoffe in den Blättern von M. oleifera, die als Kombinationsmittel mit verfügbaren Monotherapien wie Chloroquin und Artesunat dienen können.
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