9,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Moritz Daniel Oppenheim (1800-1882) hat sich mit seinen Darstellungen zum jüdischen Familienleben als einer der wichtigsten visuellen Chronisten eines bedeutenden Kapitels deutsch-jüdischer Geschichte - dem Zeitalter der jüdischen Emanzipation - profiliert. Wer war dieser außergewöhnliche Künstler, der Zeitgenossen wie Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe, Felix Mendelssohn-Bartholdy und nicht zuletzt seine Mäzene aus der renommierten Bankiersfamilie Rothschild auf Leinwand bannte? Welche Rolle spielte sein Werk beim Kampf der Juden um rechtliche und soziale Gleichberechtigung in dem von…mehr

Produktbeschreibung
Moritz Daniel Oppenheim (1800-1882) hat sich mit seinen Darstellungen zum jüdischen Familienleben als einer der wichtigsten visuellen Chronisten eines bedeutenden Kapitels deutsch-jüdischer Geschichte - dem Zeitalter der jüdischen Emanzipation - profiliert.
Wer war dieser außergewöhnliche Künstler, der Zeitgenossen wie Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe, Felix Mendelssohn-Bartholdy und nicht zuletzt seine Mäzene aus der renommierten Bankiersfamilie Rothschild auf Leinwand bannte? Welche Rolle spielte sein Werk beim Kampf der Juden um rechtliche und soziale Gleichberechtigung in dem von Revolutionen geprägten Deutschland des 19. Jahrhunderts?
Heute in Vergessenheit geraten, erreichte Oppenheim zeitlebens bis in die 1930er Jahre ein weltweites Massenpublikum. Die Alben mit seinen Bildern hatten bis in die USA Bestsellerstatus und hielten Einzug in die Populärkultur.
Autorenporträt
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München, Auslandssemester an der Tel Aviv University. 2013-2016 Stipendiatin der VGF für Nachwuchsproduzenten. Ende 2016 Rückkehr in ihre hessische Heimatstadt Hanau, wo sie FEINSHMEKER FILM neu gründete. 2017 wurde sie mit ihrem Kinodokumentarfilm "Moritz Daniel Oppenheim", den sie in Personalunion als Autorin, Regisseurin, Produzentin und Cutterin verantwortete, für den Hessischen Filmpreis in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm 2017" nominiert und mit dem Prädikat "wertvoll" ausgezeichnet. 2018 erhielt sie den Hessischen Newcomer Preis.