Ausgangspunkt dieser Morphologie ist methodisch und inhaltlich das gewöhnliche Alltagsbewusstsein des Hier und Jetzt, das durch empirisch apriorische Reflexionen das qualitativ differente ontologische Wesensreich für sich zum Bewusstsein erhebt und dieses in der ontischen Welt als diese prinzipiierendes empirisch apriori findet. Im Resultat ist diese Morphologie des Bewusstseins zum Holistischen Idealismus so einerseits die geschichtliche und systematische Vermittlung des panlogischen Idealismus Hegels und damit andererseits die empirisch apriorische Ausgestaltung der henologischen noetischen qualitativ differenten Ontologie als Wesensgrund von Welt und Mensch, welcher Wesensgrund weiter als hermeneutischer Verstehenshorizont und inneres Paradigma kulturgeschichtlicher Aspekte deutlich wird, wobei gerade diese Aspekte der Kultur nicht nur von geschichtlich theoretischer Relevanz sind, sondern parametrisch für die verantwortliche Gestaltung des Daseins als eines empirisch apriorigerechtfertigten wesentlichen Tuns.