Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Präfix "in-" analysiert und in Opposition zum Verneinungspartikel "no" gesetzt. Fokus der Analyse liegt also auf dem Präfix in seiner Funktion als Negationspräfix, das je nach Kontext und Base verschiedenartig realisiert wird."A grandes rasgos, la concepción tradicional de la formación de palabras describe la prefijación como un proceso de creación léxica en el que una partícula, de carácter más o menos independiente, según su origen sea prepositivo u otro, se añade en posición anterior a una palabra preexistente, base y núcleo del proceso de creación léxica."Diese komplexe Definition eines Präfixes rechnet den Prozess der Präfigierung der Wortbildung zu, der das Lexikon erweitert, indem ein Wortbildungsmorphem einer bestimmten Basis vorangestellt wird. Des Weiteren wird sowohl das Basislexem als auch das Präfix genauer definiert.Das Präfix kann gebunden sein, also nicht ohne eine Basis existieren. Oder es entstammt dem Bereich der Lexik, kann ungebunden vorkommen und andere Funktionen besitzen. Der Versuch ein Präfix genau zu definieren, ist sehr problematisch, da in vielen Fällen ein Präfix im Wort die Funktion einer Präposition erfüllen kann. Rechnet man die Präfigierung der Wortbildung zu, differenziert man nicht zwischen Derivation und Komposition. Wenn das Präfix also die Funktion einer Präposition erfüllt, steht sie näher der Komposition, ist es gebunden, liegt Derivation vor.
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