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In Ermangelung stereotaktischer Atlanten vom Pferd besteht ein Bedarf an Orientierungsmarken (¿Landmarks¿) außen am Kopf, die genutzt werden können, um bei einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme ein zielgenaues Manöver zu einer neurologischen Struktur innerhalb der Schädelhöhle zu ermöglichen. Dabei kann z.B. relevant sein: (1) Die Lokalisation und Einschätzung von Frakturen im Bereich des Kopfes, insbesondere des Neurocraniums, wie sie bei schweren Traumen entstehen können (FEIGE et al. 2000; MACKAY 2004; FEARY 2007); (2) die Lokalisation eines Zugangs zur Hypophyse des Pferdes…mehr

Produktbeschreibung
In Ermangelung stereotaktischer Atlanten vom Pferd besteht ein Bedarf an Orientierungsmarken (¿Landmarks¿) außen am Kopf, die genutzt werden können, um bei einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme ein zielgenaues Manöver zu einer neurologischen Struktur innerhalb der Schädelhöhle zu ermöglichen. Dabei kann z.B. relevant sein: (1) Die Lokalisation und Einschätzung von Frakturen im Bereich des Kopfes, insbesondere des Neurocraniums, wie sie bei schweren Traumen entstehen können (FEIGE et al. 2000; MACKAY 2004; FEARY 2007); (2) die Lokalisation eines Zugangs zur Hypophyse des Pferdes zwecks einer etwaigen Therapie des Cushing-Syndroms (PEASE et al. 2011). Voraussetzung für die Zielgenauigkeit ist die verlässliche Kenntnis der Abstände jener Marken außen am Kopf von den Zielorten innerhalb der Schädelhöhle. Als geeignete Orientierungsmarken kommen vorspringende Strukturen am Kopfskelett (¿Knochenpunkte¿) in Betracht (BRUCKER et al. 2014).