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Eine ironische Auseinandersetzung mit Jim Morrison.
Jim Morrison, legendärer Sänger der Rockgruppe "The Doors", ist am 3. Juli 1971 in einer Pariser Badewanne gestorben. Herzversagen mit 27. Es gibt aber auch anders lautende Gerüchte: Jim is alive ... Um den "Lizard-King" ist längst ein Mythos entstanden. Da ist der Journalist Paul, dort die Fotografin Petra, die ihm nach fast zwanzig Jahren Funkstille obskure Briefe schreibt. An der Mauer eines geheimnisvolJen Gartens ist ihr ein Exhibitionist begegnet, in dem sie J. M. wiederzuerkennen meint. Nur soviel, schreibt sie, ich bin einer…mehr

Produktbeschreibung
Eine ironische Auseinandersetzung mit Jim Morrison.

Jim Morrison, legendärer Sänger der Rockgruppe "The Doors", ist am 3. Juli 1971 in einer Pariser Badewanne gestorben. Herzversagen mit 27. Es gibt aber auch anders lautende Gerüchte: Jim is alive ... Um den "Lizard-King" ist längst ein Mythos entstanden. Da ist der Journalist Paul, dort die Fotografin Petra, die ihm nach fast zwanzig Jahren Funkstille obskure Briefe schreibt. An der Mauer eines geheimnisvolJen Gartens ist ihr ein Exhibitionist begegnet, in dem sie J. M. wiederzuerkennen meint. Nur soviel, schreibt sie, ich bin einer Weltsensation auf der Spur. Dazu notiert Paul sarkastisch: Das hatte ich befürchtet.

Peter Henisch verwendet den Morrison-Mythos als Spielmaterial, er greift die zahlreichen literarischen, philosophischen und filmischen Einflüsse auf, die Morrison für sich beansprucht hat. In einer Mischung aus Vampirgeschichte und Rockbiographie entsteht ein beziehungsreiches Geflecht von Parodie und Ernst, Phantasie und Realität, Ironie und tieferer Bedeutung.

Autorenporträt
Peter Henisch, geboren 1943 in Wien, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift "Wespennest", seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Wien. 2005 erhielt er den den Niederösterreichischen Landeskulturpreis. Im Jahr 2014 wurde ihm für sein literarisches Gesamtwerk der Österreichische Kunstpreis für Literatur verliehen, im selben Jahr wurde er mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet.
Rezensionen
"Es geht um Leib und Seele, nicht nur Morrisons, sondern eines Zeitalters." Helmut Schödel in der 'Presse', Wien

"Ein mit Poesie und Ironie durchwobenes Patchwork aus zahllosen brillant eingesetzten Versatzstücken, die sich meist nach dem Prinzip von Punkt und Kontrapunkt spielerisch ergänzen ... eine gescheite und außerordentlich vergnügliche Lektüre." Neue Zürcher Zeitung

"Auch Buñuel und Godard werden in Henischs ironischer Hommage an Morrison gebührend zitiert. Wie auch sonst viel Filmisches. In vieler Hinsicht ist 'Morrisons Versteck' ein Kopffilm." Julia Sommer in der 'Frankfurter Rundschau'

"Da stellt sich zuerst die Frage: Wie ist dieser Jim Morrison so geworden, wie er geworden ist? Daraus resultiert nicht nur ein psychologischer, sondern auch und im wesentlichen ein Literatur-Roman." Eva Maria Bogner in der 'Süddeutschen Zeitung' "Ein ironischer Geniestreich sondergleichen." 'NRZ Neue Ruhr Zeitung Essen'