Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Geschichte), 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Troia. Wer sich mit den homerischen Epen beschäftigt, wird sich früher oder später die Frage stellen, wie viel des Erzählten einen historischen Hintergrund besitzt und historischer Wirklichkeit entnommen ist.
Homer gilt nicht mehr nur als Schöpfer der abendländischen Literatur, er erschuf mit seinen beiden Großepen "Ilias" und "Odyssee" nicht nur den Griechen, sondern auch den Römern eine beständige Vergangenheit, auf welcher die Geschichte beider Völker aufbaut.
Der Mythos überlebte und der Reiz der Suche nach dieser mächtigen Stadt und der Beantwortung der Frage nach der Historizität des homerischen Troia und des Troianischen Krieges besteht auch heute noch. Eine Debatte, die schon einst ähnlich bei Schliemanns spektakulärer Entdeckung Troias für Furore sorgte, fand ihren Höhepunkt in den Jahren 2001 und 2002 in einer heftigen medialen Auseinandersetzung zwischen dem Archäologen und damaligen Leiter der Ausgrabungskampagnen in Troia, Manfred Korfmann, und dessen Tübinger Kollegen, dem Althistoriker Frank Kolb.
Die Arbeit "Mosaik Troia" erfasst den Disput der beiden Altertumswissenschaftler aus einer objektiven Sichtweise und möchte einen Anstoß geben, sich mit den Themen um die Archäologie Troias (und damit auch mit der Frage nach der Historizität des homerischen Troias) näher zu beschäftigen. Die Arbeit "Mosaik Troia" macht deutlich, wie die Überschrift zu verstehen ist: das Bild von Troia besteht nur aus wenigen Steinen, die ein mehr oder weniger fiktives Bild von der Wirklichkeit geben können und selbst in der neuesten Forschung gegeben haben. Das Thema Troia ist vielschichtig und auf allen Ebenen umstritten und umkämpft. A
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Homer gilt nicht mehr nur als Schöpfer der abendländischen Literatur, er erschuf mit seinen beiden Großepen "Ilias" und "Odyssee" nicht nur den Griechen, sondern auch den Römern eine beständige Vergangenheit, auf welcher die Geschichte beider Völker aufbaut.
Der Mythos überlebte und der Reiz der Suche nach dieser mächtigen Stadt und der Beantwortung der Frage nach der Historizität des homerischen Troia und des Troianischen Krieges besteht auch heute noch. Eine Debatte, die schon einst ähnlich bei Schliemanns spektakulärer Entdeckung Troias für Furore sorgte, fand ihren Höhepunkt in den Jahren 2001 und 2002 in einer heftigen medialen Auseinandersetzung zwischen dem Archäologen und damaligen Leiter der Ausgrabungskampagnen in Troia, Manfred Korfmann, und dessen Tübinger Kollegen, dem Althistoriker Frank Kolb.
Die Arbeit "Mosaik Troia" erfasst den Disput der beiden Altertumswissenschaftler aus einer objektiven Sichtweise und möchte einen Anstoß geben, sich mit den Themen um die Archäologie Troias (und damit auch mit der Frage nach der Historizität des homerischen Troias) näher zu beschäftigen. Die Arbeit "Mosaik Troia" macht deutlich, wie die Überschrift zu verstehen ist: das Bild von Troia besteht nur aus wenigen Steinen, die ein mehr oder weniger fiktives Bild von der Wirklichkeit geben können und selbst in der neuesten Forschung gegeben haben. Das Thema Troia ist vielschichtig und auf allen Ebenen umstritten und umkämpft. A
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