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Die Integrationsdebatte im Vorgarten! Es ist eine wahre Geschichte: Am Rand von Berlin bricht der Krieg der Kulturen aus. Eine muslimische Gemeinde will in Heinersdorf auf einem brach liegenden Grundstück eine Moschee errichten. Anwohner schließen sich in einer Bürgerinitiative zusammen, Lokalpolitiker und Neonazis demonstrieren Hand in Hand gegen den geplanten Bau. Es kommt zu Tumulten, Brandsätze werden gelegt und Nachbarn werden zu Feinden. Ein tiefer Graben läuft durch den Vorort. Und das ganze Land schaut zu. Das Stück Moschee DE nimmt diesen Fall zum Anlass für eine Forschungsreise in…mehr

Produktbeschreibung
Die Integrationsdebatte im Vorgarten! Es ist eine wahre Geschichte: Am Rand von Berlin bricht der Krieg der Kulturen aus. Eine muslimische Gemeinde will in Heinersdorf auf einem brach liegenden Grundstück eine Moschee errichten. Anwohner schließen sich in einer Bürgerinitiative zusammen, Lokalpolitiker und Neonazis demonstrieren Hand in Hand gegen den geplanten Bau. Es kommt zu Tumulten, Brandsätze werden gelegt und Nachbarn werden zu Feinden. Ein tiefer Graben läuft durch den Vorort. Und das ganze Land schaut zu.
Das Stück Moschee DE nimmt diesen Fall zum Anlass für eine Forschungsreise in den deutschen Alltag. Wer stürzt sich da Hals über Kopf in den unübersichtlichen Kampf der Kulturen ? Welche Fronten tun sich auf im Vorort zwischen Fast-Food-Restaurant, Kirche, Kleingartenkolonie und Autobahnauffahrt? Ein tiefer Einblick in die Gemütslage der deutschen Vororte, wenn der Islam Teil des Alltages wird. Wir haben nichts gegen die Menschen als Menschen , aber Diese Moslems werdenunsere Parkplätze belegen. Wer wissen will, wie offen die deutsche Gesellschaft ist, erhält mit diesem Buch einen tiefen Einblick in deutsche Gefühlslagen am Vorabend der aktuellen Integrationsdebatte. Moschee DE wurde mit dem Kulturpreis der Ev.-luth. Landeskirche Hannover ausgezeichnet und gastierte nach der Uraufführung am Schauspiel Hannover am Deutschen Theater in Berlin.
Autorenporträt
Kolja Mensing, 1971 geboren und in Westerstede aufgewachsen, einer niedersächsischen Kleinstadt mit drei Sporthallen, einem Jeans-Shop und einer Pizzeria. 1990 ging er zum Studieren erst nach Oldenburg und dann nach Münster - so schnell entkommt man der Provinz nicht. Mitte der Neunzigerjahre ist er dann nach Berlin gezogen, um sein Geld als freier Journalist und Literaturkritiker zu verdienen. Seit 1998 arbeitet er als Kulturredakteur bei der taz.