Wolfgang Hübners Kultkolumnen - er ist ein Nachfahr von Brechts Herrn Keuner - Herr Mosekund. Sehr verwundert, sehr eigensinnig flaniert er durch den Alltag, blickt wie ein Fremder auf die Welt, wie ein Kind, wie einer, dem die Fragen wichtiger sind als die Antworten. Wolfgang Hübner hat einen modernen Eulenspiegel geschaffen, dessen Erlebnisse Witz haben, dessen Erfahrungen Wahrheit befördern und dessen Erkenntnisse Weisheit besitzen.
"Starkes Indiz: Jeden Tag, wenn Herr Mosekund die Zeitung aufschlug, suchte er zuerst die Seite mit den Todesanzeigen. Besonders zufrieden war er, wenn er sich nicht selbst entdeckte. Sehr schön, dachte er dann immer, ich träume also nicht nur, dass ich noch lebe."
"Starkes Indiz: Jeden Tag, wenn Herr Mosekund die Zeitung aufschlug, suchte er zuerst die Seite mit den Todesanzeigen. Besonders zufrieden war er, wenn er sich nicht selbst entdeckte. Sehr schön, dachte er dann immer, ich träume also nicht nur, dass ich noch lebe."