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Produktdetails
  • Wein- und Spezialitätenführer für Reise und Einkauf
  • Verlag: Woschek Verlagsges.
  • Seitenzahl: 137
  • Abmessung: 230mm
  • Gewicht: 354g
  • ISBN-13: 9783924744342
  • ISBN-10: 3924744343
  • Artikelnr.: 09170422
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.09.2001

Deutschland

"Mosel-Saar-Ruwer" von Gisela Schlemmer, Günther Keiffenheim und Jürgen Diederichs. Woschek Verlag, Mainz 2001. 138 Seiten, 100 Abbildungen, eine Faltkarte. Broschiert, 24,80 Mark. ISBN 3-924744-34-3

Eine Märchenlandschaft nennen die Autoren das alte Weinbaugebiet zwischen Perl an der luxemburgischen Grenze und Koblenz an der Mündung der Mosel. Und in der Tat verströmt die Mosel mit ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer auch heute noch märchenhafte Schönheit: mit ihren steilen Weinhängen und atemberaubenden Weinterrassen, mit den engen Flußschleifen, den Burgen, Schlössern und Ruinen und den mehr als hundert Weindörfern, die mit ihren romantischen kleinen Gassen nicht ohne Grund zu Touristenorten geworden sind. Mosel-Saar-Ruwer ist zugleich der Inbegriff für eine faszinierende Weinkulturlandschaft, die nur wenig Konkurrenz in den traditionellen Weinbauländern findet. Giesela Schlemmer, Günther Keiffenheim und Jürgen Diederichs haben die Region bereist und die wichtigen Informationen für den Weinfreund und Urlauber zusammengetragen. Etwas Historie wird serviert, etwas Geographie und Bodenkunde, Kulturdenkmäler und Literarisches, und natürlich wird viel Wein ausgeschenkt. Die Weinbaugemeinden werden kurz beschrieben, ebenso die wichtigsten Weinbaubetriebe. Hinzu kommen Hinweise auf Hotels und Restaurants, die allerdings sparsam ausfallen. Eine Jahrgangsübersicht mit den bedeutenden Jahrgängen seit 1911 und eine ausführliche Adressenübersicht runden den Wein- und Spezialitätenführer "Mosel-Saar-Ruwer" ab. (Do.)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Autoren, informiert uns ein mit "Do." zeichnender Rezensent, haben hier die "wichtigen Informationen" für den Weinfreund und Urlauber zusammengetragen. Hellhörig macht, dass bei dem Wörtchen "wichtig" statt des handelsüblichen Superlativs hier lediglich die positive Adjektivform verwendet wird. Reichlich kühl klingt auch die Feststellung, "etwas Historie" werde "serviert", "etwas Geografie und Bodenkunde, Kulturdenkmäler und Literarisches". Nicht mal bei der Bemerkung, natürlich werde viel Wein ausgeschenkt, klingt der Rezensent sonderlich euphorisch. Vielleicht hat diese Zurückhaltung damit zutun, dass es zwar Beschreibungen von Weinbaugemeinden und -betrieben gibt und sogar eine Jahrgangsübersicht "seit 1911". Doch die "Hinweise auf Hotels und Restaurants" sind für "Do."s Geschmack etwas spärlich ausgefallen.

© Perlentaucher Medien GmbH