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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Spezialübung / BA-Hauptseminar "Angewandte Geographie", Sprache: Deutsch, Abstract: Moskau- wenn man den Namen dieser Metropole hört, entsteht zwangsläufig ein Bild vor dem geistigen Auge, das prachtvolle Metrostationen, orthodoxe Kirchen mit Zwiebeltürmchen und Sehenswürdigkeiten wie den Kreml beinhaltet. Doch Moskau hat weit mehr zu bieten als Touristenattraktionen. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Spezialübung / BA-Hauptseminar "Angewandte Geographie", Sprache: Deutsch, Abstract: Moskau- wenn man den Namen dieser Metropole hört, entsteht zwangsläufig ein Bild vor dem geistigen Auge, das prachtvolle Metrostationen, orthodoxe Kirchen mit Zwiebeltürmchen und Sehenswürdigkeiten wie den Kreml beinhaltet. Doch Moskau hat weit mehr zu bieten als Touristenattraktionen. Sie strebt in die Liga der Weltmetropolen, wobei sich vor 20 Jahren hier das Zentrum der kommunistischen Welt befand. Die Stadt hat einen Transformationsprozess durchlaufen, der seinesgleichen sucht. Transformation bezeichnet den umfassenden und aus historischer Perspektive außerordentlich schnellen Wandel der politischen, ökonomischen und sozialen Strukturen der ostmitteleuropäischen und osteuropäischen Gesellschaften seit dem Ende der 1980er Jahre. Bezogen auf die Stadtentwicklung leitete sich hieraus die Erwartung des Nachholens von Prozessen ab, die westliche Städte in den letzten Jahrzehnten geprägt haben. Moskau entwickelte sich aus einer Einmillionenstadt im 20.Jahrhundert zu der nach Einwohnerzahl größten Stadtregion Europas und zum politischen, wirtschaftlichen und administrativen Zentrum der russischen Föderation. Die Stadt wurde 1918 Hauptstadt des ersten sozialistischen Staates der Welt. Gegenstand der Betrachtung soll Moskau in ausgewählten Aspekten sein, wobei zu Beginn die grobe Einordnung Moskaus stehen wird; außerdem werden in kurzen Ausschnitten die einsetzenden Veränderungen nach dem Umbruch, sowie deren Verlauf dargestellt. Weiterhin wird die stadträumliche Gliederung dargestellt, um im Anschluss das Hauptaugenmerk auf die sozialistische Stadt zu legen, wobei das Erkenntnisinteresse darauf gerichtet ist, festzustellen, inwieweit Moskau noch Merkmale der sozialistischen Stadt aufweist und welche Gründe dafür vorliegen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die sozialistische Stadt, die als theoretische Modellvorstellung entworfen wurde und in der Regierungszeit Stalins gebaut wurde, um das zeitliche Vergleichsfenster etwas zu beschränken, da dies den Umfang dieser Hausarbeit sprengen würde. Danach soll vergleichend die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt mit der kommunistischen Wirklichkeit gegenübergestellt werden. Weiterhin wird der Grad der Industrialisierung beleuchtet, der im sozialistischen Stadtmodell eine große Rolle spielte und die Frage, inwieweit die ideologische Intention der sozialistischen Stadtplaner noch heute Einfluss auf den Menschen nehmen kann.
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