Wer nicht ein Pud Salz mit den Russen gegessen hat, kennt weder die Menschen noch das Land, heißt es in einem Sprichwort. Der Autor Hartmut Moreike ist seit 40 Jahren in Russland unterwegs, von den Eiswüsten im hohen Norden bis zu den Steppe im Süden, vom Pazifik bis zur Ostsee und hat neben Reisereportagen zahlreiche Bücher über die Kunst und die Geschichte des größten Landes der Welt geschrieben. Nun arbeitet er seit einigen Jahren an einer Trilogie über den russischen realistischen Maler Ilja Repin und die Vorgänge am Zarenhof. Zwei Bände sind bereits erschienen. Als Intermezzo schreibt der kenntnisreiche Autor zur Zeit Märchen und veröffentlicht nun Geschichten über Menschen und Sehenswertes in Russland. Nach dem von seinen Lesern hoch bewerteten Taschenbuch "St. Petersburg, mon amour!" liegt nun wieder ein Bändchen aus dem "Tagebuch eines Herumtreibers" mit "Moskau, meine Trauer!" vor. Achtzehn Kurzerzählungen über Persönlichkeiten und ihre Schatten in der Geschichte, darunter der Schriftsteller Anton Tschechow, der Nationaldichter Alexander Puschkin, Raissa Gorbatschowa, der Poet Wladimir Majakowski, Kosmonaut German Titow, die Schauspielerin Marina Vlady und viel Interessantes rund um das Herz des Landes, den Moskauer Kreml.
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