Nach Moskau!
Vorbei die Zeiten als Lenin-Transparente und Plakate mit kommunistischen Parolen die einzigen Farbtupfer im grauen Moskauer Häusermeer bildeten, vorbei die Zeiten des begrenzten Warenangebots und des Schlangestehens. Die Welthauptstadt des Kommunismus liegt im kapitalistischen Gründungsfieber. Wer Moskau vor einigen Jahren schon einmal besucht hat, erkennt es kaum wieder. Der gewaltige Bauboom der letzten Jahre verändert das Stadtbild mehr, als es sieben Jahrzehnte Sozialismus getan haben. Neue Bürotürme wachsen vielerorts in den Himmel, riesige Einkaufszentren entstehen über und unter der Erde, dort, wo früher Moskaus größtes Freibad lag, prunkt nun wieder die zweitgrößte Kirche der Stadt. Natürlich besucht Moskau, um den Kreml und den Roten Platz zu sehen, um das größte und bedeutendste Museum für russische Kunst, die Tretjakow-Galerie, zu besichtigen, um durch das riesige Warenhaus GUM zu schlendern oder um einer exzellenten Ballettvorstellung im Bolschoj-Theater beizuwohnen.
Vorbei die Zeiten als Lenin-Transparente und Plakate mit kommunistischen Parolen die einzigen Farbtupfer im grauen Moskauer Häusermeer bildeten, vorbei die Zeiten des begrenzten Warenangebots und des Schlangestehens. Die Welthauptstadt des Kommunismus liegt im kapitalistischen Gründungsfieber. Wer Moskau vor einigen Jahren schon einmal besucht hat, erkennt es kaum wieder. Der gewaltige Bauboom der letzten Jahre verändert das Stadtbild mehr, als es sieben Jahrzehnte Sozialismus getan haben. Neue Bürotürme wachsen vielerorts in den Himmel, riesige Einkaufszentren entstehen über und unter der Erde, dort, wo früher Moskaus größtes Freibad lag, prunkt nun wieder die zweitgrößte Kirche der Stadt. Natürlich besucht Moskau, um den Kreml und den Roten Platz zu sehen, um das größte und bedeutendste Museum für russische Kunst, die Tretjakow-Galerie, zu besichtigen, um durch das riesige Warenhaus GUM zu schlendern oder um einer exzellenten Ballettvorstellung im Bolschoj-Theater beizuwohnen.