Die „Mostviertler Jagd“ ist der Schlussakkord einer Trilogie um die Waidhofener Familien Schuster, Mayer und Chan. Es ist sicher empfehlenswert, die Bände in der Reihenfolge zu lesen, doch funktioniert es auch ohne Vorkenntnisse, da der Krimi mit ausreichenden Rückblenden versehen ist.
Kommissar
Brandner, strafversetzt von Wien in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten, steht mit…mehrDie „Mostviertler Jagd“ ist der Schlussakkord einer Trilogie um die Waidhofener Familien Schuster, Mayer und Chan. Es ist sicher empfehlenswert, die Bände in der Reihenfolge zu lesen, doch funktioniert es auch ohne Vorkenntnisse, da der Krimi mit ausreichenden Rückblenden versehen ist.
Kommissar Brandner, strafversetzt von Wien in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten, steht mit seinem Team vor einem Rätsel. Es wird gezielt gewildert – die getöteten Tiere aber bleiben liegen. Während man noch versucht, dem Schützen anhand der Munition auf die Spur zu kommen, wird im Wald ein Mensch erschossen…
Helmut Scharner erzählt detailreich, flüssig und mit charmantem Lokalkolorit. Aus verschiedenen Perspektiven taucht man ein in eine Welt aus Macht und Geld, Rache und Hass, aber auch Liebe und Romantik, die zu einem fesselnden, unerwarteten Ende führt. Starke Protagonisten, überraschende Wendungen und falsche Fährten sorgen für Spannung bis zum Schluss. Ein gelungener Krimi, absolut lesenswert!