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Mostviertel, Niederösterreich. Unternehmersohn Jakob Schuster träumt davon, aus dem Familienbetrieb, der sich auf die Sportschuhproduktion spezialisiert hat, einen Global Player zu machen. Dafür plant er die Übernahme einer vietnamesischen Fabrik, egal mit welchen Mitteln. Kein Wunder, dass es von Verdächtigen nur so wimmelt, als Jakob eines Morgens erstochen aufgefunden wird. Der Wiener Kommissar Brandner ermittelt gemeinsam mit dem einheimischen Polizisten Reitbauer, der einige Verdächtige besser kennt, als dem Kommissar lieb ist.
Helmut Scharner, geboren 1975 in Niederösterreich, arbeitete zunächst im Projektverkauf von Industrieanlagen und ist derzeit als Sales Manager für den größten österreichischen Stahlkonzern tätig. Dabei zählt unter anderem auch die Schuhindustrie zu seinem Kundenkreis. Seine beruflichen und privaten Reisen führten ihn bisher in über 50 Länder. Mit seiner Familie lebt er in Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich, bewacht werden sie von der stets kampfbereiten Schmusekatze Hexi. In Helmut Scharners erstem Kriminalroman »Mostviertler« steht ein österreichischer Sportschuhhersteller im Brennpunkt. Auch in seinem zweiten Krimi, an dem er gerade schreibt, werden mehrere Figuren aus dem Roman »Mostviertler« eine tragende Rollen spielen. Er ist Mitglied im Syndikat und den Krimiautoren in Österreich.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 29. Januar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 31mm x 128mm x 197mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783839218501
- ISBN-10: 3839218500
- Artikelnr.: 44188508
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
The Winner Takes It All
„Mostviertler“ erzählt vom Schicksal des österreichischen Schuhfabrikanten Jakob Schuster. Er plant das Familienunternehmen mit der Produktion von Fair-Trade-Sportschuhen in Asien zu einem Global Player auszubauen. Doch durch seine fragwürdigen …
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The Winner Takes It All
„Mostviertler“ erzählt vom Schicksal des österreichischen Schuhfabrikanten Jakob Schuster. Er plant das Familienunternehmen mit der Produktion von Fair-Trade-Sportschuhen in Asien zu einem Global Player auszubauen. Doch durch seine fragwürdigen Methoden schafft er sich viele Feinde und bezahlt die Verwirklichung seines Traums schließlich mit dem Leben.
„Mostviertler“ ist ein gelungener Mix aus Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Familiensaga und Wirtschaftskrimi, enthält aber auch einige explizite Gewalt- und Sex-Szenen. Es geht um Liebe und Hass, Macht und Gier, Lügen und Intrigen. Liegt das Motiv im geschäftlichen oder eher im privaten Bereich? Kommissar Brandner aus Wien und der einheimische Polizist Reitbauer ermitteln…
Der Plot erinnert an „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie: In einem abgeschlossenen Raum geschieht ein Mord; der Täter oder die Täterin muss sich unter den Anwesenden befinden, denen eine Flucht unmöglich ist. Nun ja, hier ist es die Schusteralm.
Auch der Erzählstil ist ein bisschen retro und hat mich an die Romane von Raymond Chandler (Philip Marlow) erinnert. Ein Stil, dessen sich Helmut Scharner insbesondere bei den kursiv gedruckten Rückblenden in die Vergangenheit der 1990er Jahre bedient.
Der Autor schafft es, einen ebenso gut lesbaren wie authentischen Wirtschaftskrimi vorzulegen - hochspannend bis zum unerwarteten Ende. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nichts ist wie es scheint, niemand ist, wer er zu sein scheint. Wer ist Täter, wer ist Opfer? Wer wird verlieren, wer wird gewinnen? Und um welchen Preis?
Fazit: Empfehlenswerter Kriminalroman mit der Faszination des Fernen Ostens.
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