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Die postkoloniale Literaturtheorie befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, in der auch Stimmen der (Selbst-)kritik laut werden. Doch selbst in dieser Konstellation des Übergangs von postkolonialer zu transkultureller Literaturwissenschaft kommt ein bestimmter Ort, eine bestimmte Lage nicht vor: Die Besitzlosen und 'subalternen' Unterklassen der Dritt-Welt-Länder finden in der Feier von Hybridität und kulturellen Grenzgängen kein Gehör. Vorliegende Studie wendet sich diesem 'blinden Fleck' in der postkolonialen Diskussion zu. Sie stellt einen anschlussfähigen Theoriebeitrag dar, der das…mehr

Produktbeschreibung
Die postkoloniale Literaturtheorie befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, in der auch Stimmen der (Selbst-)kritik laut werden. Doch selbst in dieser Konstellation des Übergangs von postkolonialer zu transkultureller Literaturwissenschaft kommt ein bestimmter Ort, eine bestimmte Lage nicht vor: Die Besitzlosen und 'subalternen' Unterklassen der Dritt-Welt-Länder finden in der Feier von Hybridität und kulturellen Grenzgängen kein Gehör. Vorliegende Studie wendet sich diesem 'blinden Fleck' in der postkolonialen Diskussion zu. Sie stellt einen anschlussfähigen Theoriebeitrag dar, der das schwierige Verhältnis zwischen den postkolonialen Intellektuellen und dem ländlichen, oft bitterarmen, nur wenig anglisierten 'Anderen Indien' in den Vordergrund rückt. Die Studie plädiert dabei für einen psychoanalytisch inflektierten Postkolonialismus, der Verständnis für kulturelle und soziale Differenz mit psychoanalytischen Lesarten verbindet.

Bisherige Forschungsschwerpunkte der Autorin:
Postkoloniale Theorie, indisch-englische Literatur, Psychoanalysis of Race