Im 19. Jahrhundert erlebte Ungarn noch nie dagewesene soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen. Mit dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867 wurde das Land gleichberechtigter Partner in der Doppelmonarchie, Architektur und Kunst erlebten eine Blüte. Es entstand ein mitteleuropäischer Geschmack, in dem die künstlerische Präsenz der deutschsprachigen Länder um den Einfluss von Frankreich und England erweitert wurde. Im Laufe dieses Prozess' wurde versucht zu einer dezidiert ungarischen Kunst zu finden, die sowohl Motiven bäuerlicher Kunst als auch realen (oder fiktiven) historischen Vorläufern entlehnt wurde.
"Heimat und Fortschritt" - das Motto der ungarischen Reformer - spiegelt den Wunsch des Landes seine kulturelle Identität zu definieren und seine Zukunft zu formen.
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