Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,25, , Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit befasst sich mit dem sogenannten "Motion Capturing", einer Methode, die wie der Name schon sagt, dazu dient Bewegungen(von Menschen oder Tieren) einzufangen und zu digitalisieren (engl. Motion = die Bewegung; to capture= einfangen). Aus der heutigen Filmlandschaft ist das Motion Capturing, oder auch kurz MoCap, nicht mehr wegzudenken. Virtuelle Charaktere spielen in zahlreichen Filmen die Hauptrolle. Ihre Bewegungsabläufe wirken dank dieses Verfahrens derart realistisch, dass sie von natürlichen Bewegungsabläufen nahezu nichtmehr zu unterscheiden sind. Selbst Gefühle und Charakterzüge können zum Beispiel durch verschiedene Gangarten besser dargestellt werden, denn das Laufen ist keine einfaches "einen Fuß vor den anderen setzen", es ist ein hochkomplexer Bewegungsablauf. Dies ist wahrscheinlich auch einer der Gründe des großen Erfolgs solcher Systeme. Sie werden nicht nur in der Filmbranche eingesetzt, sondern erfreuen sich auch unter Computerspielherstellern und Bewegungsanalytikern immer größerer Beliebtheit.
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