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Das Medienverhalten Jugendlicher ist oft Anlaß für Hoffnung, Befürchtungen und Projektionen. Wirkungen eines Medium werden häufig diskutiert, kaum jedoch die zentrale Frage nach der Motivation der Mediennutzung. Wie sehen Kinder und Jugendliche fern? Welche Inhalte und Darstellungsformen schätzen sie? Welche Erlebnisqualität bietet Fernsehen für verschiedene Jugendliche? Wie nehmen sie von Erwachsenen heftig kritisierte Inhalte wahr und wie bewerten sie diese? Wie ist die extrem unterschiedliche Mediennutzung verschiedener Jugendlicher in vergleichbaren Lebenssituationen zu erklären? Eine…mehr

Produktbeschreibung
Das Medienverhalten Jugendlicher ist oft Anlaß für Hoffnung, Befürchtungen und Projektionen. Wirkungen eines Medium werden häufig diskutiert, kaum jedoch die zentrale Frage nach der Motivation der Mediennutzung. Wie sehen Kinder und Jugendliche fern? Welche Inhalte und Darstellungsformen schätzen sie? Welche Erlebnisqualität bietet Fernsehen für verschiedene Jugendliche? Wie nehmen sie von Erwachsenen heftig kritisierte Inhalte wahr und wie bewerten sie diese? Wie ist die extrem unterschiedliche Mediennutzung verschiedener Jugendlicher in vergleichbaren Lebenssituationen zu erklären? Eine theoretische Basis zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird mit der Analyse und Systematisierung einschlägiger Rezeptions- und Motivationstheorien geschaffen. Diese und bisherige Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für empirische Studien. Das Fernsehverhalten von Jugendlichen wird erhoben, mit ihren Selbstauskünften in Beziehung gesetzt und motivationspsychologisch ausgewertet. Hierbei zeigen sich unterschiedliche Vorlieben, die unter anderem auf Sehgewohnheiten, die Einstellung zum Fernsehen, inhaltliche Präferenzen sowie die erwartete Erlebnisqualität zurückzuführen sind. Die Analysen helfen, die unterschiedliche Ausrichtung und Dauer der Fernsehrezeption bei Jugendlichen in vergleichbarer Lebenssituation motivationspsychologisch zu erklären und können zu einem besseren Verständnis der Nutzung anderer Medien beitragen. Ergebnisse werden pädagogisch diskutiert und hinsichtlich möglicher Konsequenzen beurteilt.