Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Veranstaltung: Freizeitpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Ziel weicht ständig vor uns zurück. Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichen. Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg." (Mahatma Gandhi) Der Einsatz als Erfolg, Erfolg ist vielfältig für jedes Individuum, doch ca. 4,4 Millionen Deutsche erfahren Genugtuung und Erfolg in Form eines freiwilligen Engagements, eines Ehrenamtes im Sport. Sport ist sicherlich eines der aufregendsten Freizeitgestaltungen aber was mach Sport so stark und populär. Viele aktive Sportler führen ihren Sport im Verein aus, aber was ist Sport ohne Training und ohne Wettkämpfe. All diese Dinge und noch viele mehr machen den Sport, den Sportverein und die daraus resultierende Gemeinschaft aus. Die Arbeit die dahinter steckt wird von Freiwilligen ausgeführt, von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Diese Arbeit ist genauso vielfältig wie wichtig. Ich bin selber seit mehreren Jahren als Jugendtrainer in einem Fußballverein tätig. Das Ehrenamt hat also für mich einen hohen Stellenwert. Dieser persönliche Bezug, die Verbundenheit mit dem Thema Ehrenamt, führte zu einer näheren Auseinandersetzung mit der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und zu dieser Studienarbeit.Diese Studienarbeit hat den Anspruch das Thema des sportlichen Ehrenamtes in seinem Dasein und seiner Definition zu erklären. Darüber hinaus zeigt die Arbeit den Umfang ehrenamtlicher Mitarbeit, beschreibt soziale Strukturen und zieht ihre Ergebnisse. Als Kern steht die Motivation die zu einem Ehrenamt führt, wodurch lassen sich Menschen motivieren und was sind wichtige Punkte. Im Mittelpunkt der Motivation steht die Einbindung, die daraus resultierenden Probleme und Möglichkeiten werden im Fazit angedeutet. Das Ziel dieser Studienarbeit ist es einen kleinen Teil dieses umfangreichen Themas des sportlichen Ehrenamts zu beleuchten. So soll die Diskussion ob das Ehrenamt noch zeitgemäß ist nicht Teil dieser Arbeit sein, schon aufgrund der festen Überzeugung, dass das Ehrenamt unverzichtbar ist. Diese Arbeit soll zum Thema anregen und das Ehrenamt verständlich machen. Interessante Themen wie der "Ehre"- Begriff, der Sportliche Strukturwandel, "Das alte und neue Ehrenamt" oder demographische Vergleiche sind nicht Teil der Studienarbeit. Eine Vertiefung in diese Themen bieten Bücher wie "Freiwilliges Engagement und Partizipation in Ostdeutschen Sportvereinen" (Bauer/Braun 2000) oder "Standpunkte und Perspektiven zur Ehrenamtlichkeit im Sport" ( Jütting/Jochinke 1996)
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