Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Bedeutung der Mitarbeitermotivation für die unternehmerische Praxis und den Nutzen von Anreizsystemen.Das GABLER WIRTSCHAFTSLEXIKON definiert Mitarbeitermotivation als "Einflussnahme der Führungskraft bzw. des Unternehmens auf den Mitarbeiter, um eine Verbesserung dessen Verhaltens und/oder dessen Leistung zu erzielen [...]." Analog hierzu beschreibt WOLFF den Begriff als Ermutigung und Anleitung der Beschäftigten eines Unternehmens zu zielgerichtetem Handeln, womit die Umsetzung der Unternehmensziele gemeint ist. Im Gegensatz zu Motivation meint Mitarbeitermotivation somit keinen intrinsischen Zustand aktivierter Verhaltensbereitschaft, sondern ihr extrinsisches Erzeugen, Erhalten und Steigern.Da in der deutschen Grammatik das Suffix "-(t)ion" in der Regel eine Zustandsbeschreibung kennzeichnet, das Suffix "-ung"hingegen einen Geschehensablauf, soll daher im Folgenden, zur deutlicheren Abgrenzung von der eigengesteuerten "Motivation", für die fremdgesteuerte "Mitarbeitermotivation" alternativ der Terminus "Motivierung" verwendet werden. Anhand der vorangegangenen Wortdefinitionen lässt sich erkennen, dass Motivation bzw. Demotivation in direktem Zusammenhang mit den Handlungen bzw. der Arbeitsleistung einer Person steht und somit einen maßgeblichen Einfluss auf die Wertschöpfung sowie die Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmung ausübt. Gerade in Zeiten wachsenden Konkurrenz- und Preisdrucks avanciert die Motivation der Mitarbeiter damit zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor.
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