Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lernmotivation aus psychologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich höre auf zu Rauchen" - ist ein Entschluss, den sich viele Raucher schon mehrmals in ihrem Leben gesetzt haben. Doch in vielen Fällen, ist das Ziel des Nichtrauchens nicht erreicht worden. Das Abgewöhnen des Tabakkonsums ist eine meist langwierige Angelegenheit, für die es jede Menge Ausdauer und Motivation bedarf.Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit verschieden motivationsfördernden Faktoren, die anschließend auf die Leistung des Entwöhnens übertragen werden sollen. Zunächst werden die Begriffe Motivation und Motiv erläutert, das Risikowahl-Modell von Atkinson vorgestellt, um den Moment der Motivierung zu verdeutlich, und auf Kausalattributionen von Erfolg bzw. Misserfolg und die Selbstbewertung eingegangen. Anschließend wird das erweiterte Motivationsmodell von Heckhausen vorgestellt und Theorien zur Selbstwirksamkeit, zu Bezugsnormen der Leistungsbewertung, intrinsischer und extrinsischer Motivation, dem Flow-Erleben, der Selbstbestimmung und Zielen und Interessen. Anhand dieser Theorien werden Einheiten eines Anti-Rauch-Seminars vorgestellt, die helfen sollen, eine anhaltende Motivation zur Entwöhnung aufrecht zu erhalten.
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