Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,00, FHWien der WKW, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Motivation im ganzheitlichen Sinn, sprich in der Aufzählung aller Faktoren, welche Motivation positiv oder negativ beeinflussen. Dabei sollen äußere Anreize wie Bezahlung komplett ausgeblendet werden, womit sich die Motivationsfaktoren anhand einer Non-Profit Organisation am besten belegen lassen. In letzter Konsequenz soll ein Zusammenhang zwischen Motivation und messbarem Erfolg in Unternehmen hergestellt werden.
Der Arbeit liegen folgende Zielsetzungen zugrunde: (1) Es sollen Führungskräften sämtliche Faktoren (ihre Bereiche und Wirkung), die Motivation erhalten und unterstützen, aber auch zerstören können, aufgezeigt werden. (2) Sich dem Stellenwert Mensch und Motivation als wesentlicher Erfolgsfaktor des ganzheitlichen Unternehmenserfolgs bewusst zu werden. (3) Parameter zu finden, welche die Eigenverantwortung für Selbstmotivation und Fremdmotivation fördern, sowie diese Veränderung empirisch zu belegen.
In vielen Büchern, Magazinen und Medien wird berichtet, wie von führenden Köpfen im Bereich der Unternehmensberatung Kreativität und Innovation von Unternehmen gefordert wird, wenn sie den immer schwierigeren Bedingungen des Marktes trotzen wollen. Jedoch bleibt die Frage offen, ob Innovation und Kreativität überhaupt noch möglich sind, wenn oftmals die einzige Motivation von Mitarbeitern zur Arbeit zu gehen, die Angst vor dem Jobverlust und somit das Fehlen finanzieller Mittel zum Überleben ist. Viele Mitarbeiter entscheiden sich dann für den so genannten "Dienst nach Vorschrift"; Loyalität und Verantwortung treten in den Hintergrund und werden durch neue Werte wie Flexibilität, Cost Cutting, Lean Management und Shareholder Value ersetzt. Ob dieser Wandel jedoch hilft, die sinkende Arbeitsmoral entgegen zu treten, darf bezweifelt werden. Die Motivation hat jedoch unzählig mehr Facetten, die für die Manager von Unternehmen von Bedeutung sein sollten, um nachhaltige Unternehmenserfolge zu sichern.
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Der Arbeit liegen folgende Zielsetzungen zugrunde: (1) Es sollen Führungskräften sämtliche Faktoren (ihre Bereiche und Wirkung), die Motivation erhalten und unterstützen, aber auch zerstören können, aufgezeigt werden. (2) Sich dem Stellenwert Mensch und Motivation als wesentlicher Erfolgsfaktor des ganzheitlichen Unternehmenserfolgs bewusst zu werden. (3) Parameter zu finden, welche die Eigenverantwortung für Selbstmotivation und Fremdmotivation fördern, sowie diese Veränderung empirisch zu belegen.
In vielen Büchern, Magazinen und Medien wird berichtet, wie von führenden Köpfen im Bereich der Unternehmensberatung Kreativität und Innovation von Unternehmen gefordert wird, wenn sie den immer schwierigeren Bedingungen des Marktes trotzen wollen. Jedoch bleibt die Frage offen, ob Innovation und Kreativität überhaupt noch möglich sind, wenn oftmals die einzige Motivation von Mitarbeitern zur Arbeit zu gehen, die Angst vor dem Jobverlust und somit das Fehlen finanzieller Mittel zum Überleben ist. Viele Mitarbeiter entscheiden sich dann für den so genannten "Dienst nach Vorschrift"; Loyalität und Verantwortung treten in den Hintergrund und werden durch neue Werte wie Flexibilität, Cost Cutting, Lean Management und Shareholder Value ersetzt. Ob dieser Wandel jedoch hilft, die sinkende Arbeitsmoral entgegen zu treten, darf bezweifelt werden. Die Motivation hat jedoch unzählig mehr Facetten, die für die Manager von Unternehmen von Bedeutung sein sollten, um nachhaltige Unternehmenserfolge zu sichern.
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