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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,1, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das stetige Wachstum des Franchisings ist über Jahrzehnte zu beobachten und wird wohl auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Franchising ist ein vertikal kooperatives Vertriebssystem, beim dem der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer das Recht einräumt, sein ausgebildetes Marketing- und Vertriebskonzept gegen Zahlung einer Lizenzgebühr zu nutzen. Dem Franchise-Geber und dem Franchise-Nehmer sind jeweils…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,1, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das stetige Wachstum des Franchisings ist über Jahrzehnte zu beobachten und wird wohl auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren.
Franchising ist ein vertikal kooperatives Vertriebssystem, beim dem der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer das Recht einräumt, sein ausgebildetes Marketing- und Vertriebskonzept gegen Zahlung einer Lizenzgebühr zu nutzen. Dem Franchise-Geber und dem Franchise-Nehmer sind jeweils bestimmte Aufgabenbereiche zugeordnet, die eine ergänzende Wirkung haben, so dass eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten entstehen soll.
Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die Corporate Identity (CI), der nach außen und innen wirksamen Unternehmensidentität, zu richten. Ihr hoher Stellenwert in Franchiseunternehmen, wie auch ihre stetige Weiterentwicklung zur Anpassung an sich ändernden Umweltfaktoren, stellen an die Mitarbeiter hohe Anforderungen.
Grob lassen sich die Ziele der CI wie folgt darstellen:
die Setzung klarer Prioritäten über Vermittlung der Unternehmenswerte und die Schaffung einer Identifikations- und Vertrauensbasis gegenüber den Bezugsgruppen.
Struktur und Erfolgsfaktoren der Franchise-Unternehmen sowie die komplexe Corporate Identity bedingen, neben den sachlichen Anforderungen an Führungskräfte, in hohem Maße auch motivationale (soziale) Kompetenzen.
Nach Erkenntnis der Personalpsychologie ist Motivierung eine komplexe Führungsaufgabe, die vor allem die Kenntnis der grundlegenden Prozesse der Motivation und ihre Übertragung auf die individuelle Persönlichkeit verlangt.
Ein orientierender Blick entlang der Zeitachse (leistungs-) psychologischer Erkenntnisse (begrenzt auf Motivationspsychologie, Leistungsmotivation und Motivationsstruktur) zeigt, dass es zweck- und tätigkeitszentrierte (intrinsische versus extrinsische Motivation) Anreize gibt, die das Handeln von Menschen (Mitarbeitern) bestimmen. Wie diese Anreize wirken stellt das Erweiterte Kognitive Motivationsmodell von Heckhausen dar.
Der Leistungsmotivation, als spezielle Form der Motivation, gilt ein besonderes Augenmerk. Sie wird nach McClelland definiert als Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab, den es zu erreichen oder zu übertreffen gilt .
Für Führungskräfte eines Franchiseunternehmens gilt es zu erkennen bzw. zu lernen, auf welche Weise eine Motivationshaltung beim Mitarbeiter entsteht und wie auf diesen Prozess lenkend Einfluss genommen werden kann.
Für das Lernen sind Grundlagen der Psychologie als Prinzipien und Regeln des menschlichen Verhaltens wirksam.
Lerntheorien versuchen die Gesetzmäßigkeiten des Lernens zu erklären. Sie ermöglichen eine Ableitung von Gestaltungsansätzen bezüglich verschiedener Lehrmethoden.
Die behavioristischen Lerntheorien stellen das wahrnehmbare, äußere Verhalten von Organismen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Das Verhalten des Menschen gilt als mechanistisch und deterministisch und somit ist Lernen durch äußere Vorgänge steuerbar bzw. beeinflussbar.
Die kognitiven Lerntheorien setzen die internen Verarbeitungsprozesse ins Zentrum ihrer Forschung. Informationsaufnahme und verarbeitung führen zum Wissenserwerb.
Die Erkenntnisse der Theorien sind eng verbunden mit dem Prozess des Lehrens. Hier gibt es zwei Grundpositionen: Konstruktivismus und Instruktivismus .
In ihrer puristischen Ausrichtung sind sie für die Seminarpraxis eher nachteilig. Für das Seminar wird deswegen eine Mischform aus beiden Positionen zugrunde gelegt.
Die Seminarstruktur umfasst drei Phasen: Orientierungsphase, Präsenzphase/ Analysephase und Nachbereitungsphase/ Umsetzungsphase. Die Ausgestaltung der einzelnen Phasen ist durch ein Wechselspiel von Lehrvortrag, der auf de...
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