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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir präsentieren theoretische Überlegungen sowie empirische Resultate zu der Frage, warum erfahrene Programmierer unentgeltlich an Projekten zur Entwicklung von Software teilnehmen. Dabei zeigt sich, dass nur ein Zusammenspiel ökonomischer, psychologischer und soziologischer Erklärungsansätze ein gutes Bild von der tatsächlichen (durchschnittlichen) Motivationsstruktur der Teilnehmer ergibt. Karrierebezogene Motive können eine solche Entwicklung nur…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir präsentieren theoretische Überlegungen sowie empirische Resultate zu der Frage, warum erfahrene Programmierer unentgeltlich an Projekten zur Entwicklung von Software teilnehmen. Dabei zeigt sich, dass nur ein Zusammenspiel ökonomischer, psychologischer und soziologischer Erklärungsansätze ein gutes Bild von der tatsächlichen (durchschnittlichen) Motivationsstruktur der Teilnehmer ergibt. Karrierebezogene Motive können eine solche Entwicklung nur bedingt erklären. Der Aufbau von Reputation und politische Motive erscheinen gelegentlich als bessere Ansätze. Dies wird durch unsere empirische Studie bestätigt. Intrinsische Motivation wie die intellektuelle Herausforderung ist in einer durch Autonomie und Selbstbestimmung gekennzeichneten Gemeinschaft sehr wichtig. Die Programmierer wollen nicht nur Software nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten, sondern eine gute Reputation in der Community erlangen. Wenn dabei noch ein Erfolg gegen die großen kommerziellen Softwarehersteller gelingt, motiviert das die Programmierer weiter.
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Autorenporträt
Jürgen Nöll, im Hauptberuf Ingenieur bei General Motors (Opel), kennt sich als Vorstandsmitglied im Veteranen-Fahrzeug-Verband mit Oldtimern bestens aus.